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19.01.2009 14:22

Akutschmerzkurs der DGSS 2009 am 23. und 24.1.2009 in Greifswald

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Akutschmerztherapie ist eine ethische, medizinische und rechtliche Notwendigkeit. Aus vielen Studien ist bekannt, dass eine gute Schmerztherapie insbesondere bei großen Eingriffen Vorteile bringt: die Patienten erholen sich rascher, der Krankenhausaufenthalt wird verkürzt und die Behandlungskosten gesenkt.

    Der Patient hat ein Anrecht auf eine adäquate Schmerzbehandlung. Die Akutschmerztherapie stellt also einen wichtigen Bestandteil der Behandlung dar. Und nur dasjenige Krankenhaus kann sich im Zeitalter der der Fallpauschalen (DRG) gut positionieren, das die aktuellen Konzepte zur Akutschmerztherapie kennt und optimal umsetzt.
    Der Arbeitskreis Akutschmerztherapie der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) hat einen zweitägigen Weiterbildungskurs entwickelt, der bereits seit einigen Jahren an verschiedenen Orten Deutschlands sehr erfolgreich durchgeführt wird. Auch in diesem Jahr bieten wir Kurse an, die die aktuellen Entwicklungen mit einbeziehen und die Teilnehmer in die Lage versetzen sollen, ein Konzept zur Akutschmerztherapie zu erstellen und im eigenen Krankenhaus umzusetzen. Das Angebot richtet sich an alle Ärzte und Pflegekräfte, ja auch Angehörige der Verwaltung, die an einer Optimierung der Akutschmerztherapie interessiert sind.
    Allein in Greifswald werden pro Jahr 15.000 Patienten operiert. Über die Hälfte von ihnen (nicht nur in Greifswald) geben an das die Schmerztherapie nach der Operationen nicht ausreichend ist. Wenn die Möglichkeit besteht suchen sich die Patienten Kliniken mit qualifizierter Schmerztherapie. Das Manko ist die unzureichende Ausbildung der Ärzte und Pflegekräfte im Studium. Mit der zweitägigen Weiterbildung (16 Stunden) soll versucht werden, jungen Kollegen die Akutschmerztherapie systematisch zu vermitteln.
    Die Fortbildungsveranstaltung ist bei der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern mit 21 Punkten zertifiziert.

    Ansprechpartner für Rückfragen:
    Prof. Dr. med. M. Wendt
    Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Greifswald
    Dr. med. A .Jülich, Dr .med. A. Schreiber,
    Straße 15a, 17489 Greifswald
    Telefon 03834 86-6696
    ajuelich@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.akutschmerzkurs.de/information/einladung/ - Programm, Organisation, Anmeldung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    regional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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