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05.11.1997 00:00

Universität Potsdam und Forschungszentrum Europäische Aufklärung e.V. unterzeichnen Kooperationsvert

Barbara Eckardt Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Potsdam

    Achtung: Fototermin!

    Universität Potsdam und Forschungszentrum Europäische Aufklärung e.V. unterzeichnen Kooperationsvertrag

    Zu den Markenzeichen der Universität Potsdam gehört deren Kooperation mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die bereits praktizierte Zusammenarbeit zwischen der Uni und dem Forschungszentrum Europäische Aufklärung e.V. wird nun am 7. November 1997 auf eine vertragliche Grundlage gestellt. An diesem Tage unterzeichnen Rektor Prof. Dr. Wolfgang Loschelder für die Alma mater und Prof. Dr. Martin Fontius für das Zentrum einen Kooperationsvertrag. Anwesend sein werden auch der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Friedrich Buttler, sowie weitere Vertreter des Ministeriums. Ziel des Vertrages ist es, die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre entsprechend den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Förderung der Geisteswissenschaftlichen Zentren vom November 1994 zu entwickeln und zu pflegen. Vor allem geht es um den wissenschaftlichen Informations- und Erfahrungsaustausch, um gemeinsame Forschung, Lehraufträge, Gastvorlesungen, gemeinsame Berufungen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die wechselseitige Nutzung von Einrichtungen, insbesondere auf den Gebieten der EDV und des Bibliothekswesens. Ebenfalls am 7. November wird der Staatssekretär Prof. Dr. Martin Fontius zum Professor für Romanistik unter besonderer Berücksichtigung historischer Kulturwissenschaft und Kommunikationsgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts berufen. Fontius wurde 1934 in Jena geboren. Er studierte von 1953 bis 1958 Klassische Philologie sowie Latein und Französisch an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er promovierte 1964 an der Karl-Marx-Universität Leipzig über Voltaires Beziehungen zu dem Dresdner Verleger G. C. Walther. An der Akademie der Wissenschaften der DDR zu Berlin promovierte der Wissenschaftler 1988 zum Dr. sc. mit dem Thema "Literaturgeschichte im Prisma von Begriffsgeschichte". Seine Berufung zum Professor an der Akademie der Wissenschaften erfolgte 1989. Seit 1992 fungiert Fontius als Kommissarischer Leiter des Forschungsschwerpunktes Europäische Aufklärung Berlin/ Potsdam bzw. als Vorstand des Forschungszentrums Europäische Aufklärung Potsdam.

    Hinweis an die Redaktionen: Die Vertragsunterzeichnung und die Berufung von Prof. Fontius finden am 7. November um 11.00 Uhr im Universitätskomplex Golm, Karl-Liebknecht-Straße 24/25, im Raum 217 des Gebäudes 14 statt. Zu dieser Veranstaltung sind Sie als Vertreter der Medien herzlich eingeladen.


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    Deutsch


     

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