idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.01.2009 08:45

Prof. Wambsganß Träger der Bohdan-Paczynski-Visitorship

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Prof. Dr. Joachim Wambsganß aus dem Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) wurde ausgewählt als erster Träger der Bohdan-Paczynski-Visitorship der Princeton University

    Das Astrophysik-Department der Princeton University hat im Jahre 2007 die Bohdan-Paczynski-Visitorship geschaffen, um mittel- und langfristige Forschungsaufenthalte von Wissenschaftlern in Princeton zu ermöglichen und um den außergewöhnlichen Kollegen Professor Bohdan Paczynski zu ehren, der im April 2007 verstorben ist.

    Professor Joachim Wambsganß vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) ist der erste Träger der Bohdan-Paczynski-Visitorship. Er verbringt im akademischen Jahr 2008/2009 sein Forschungsfreisemester an der Princeton University.

    Wambsganß' Hauptforschungsinteressen sind verschiedene Anwendungen des Gravitationslinseneffekts, der Ablenkung von Licht durch die Schwerkraft von Planeten, Sternen, Galaxien und Galaxienhaufen. Seine Forschungsarbeiten haben gezeigt, wie man mit dem Gravitationslinseneffekt viele der wichtigsten Probleme in der Astrophysik angehen kann: die Bestimmung der Natur der Dunklen Materie, die Messung der Ausdehnungsrate des Universums und die Suche nach Planeten um andere Sterne.

    Bohdan Paczynski brachte in seiner außergewöhnlichen Karriere viele wissenschaftliche Gäste nach Princeton, unter anderem Joachim Wambsganß. In den frühen 90er Jahren veröffentlichten Wambsganß und Paczynski eine Reihe einflussreicher Arbeiten zum Mikrogravitationslinseneffekt von Quasaren. Im Jahr 2006 waren Paczynski und Wambsganß Teil eines Teams, das den ersten "steinigen" extrasolaren Planeten entdeckte.

    Rückfragen bitte an:
    Prof. Dr. Joachim Wambsganß
    jkw@ari.uni-heidelberg.de

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    Irene Thewalt
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder



    Foto: Friederike Hentschel
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).