An Betroffene, Therapeuten und Ärzte richtet sich die 2. Würzburger Mukoviszidose-Fortbildung, die am Samstag, 10. Februar, von 10.00 bis 16.00 Uhr im Hörsaal der Kinderklinik der Universität Würzburg in der Josef-Schneider-Straße 2 stattfindet.
Die Mukoviszidose ist die häufigste schwerwiegende Erbkrankheit in Europa; sie tritt bei einem von 2.000 Neugeborenen auf. Ihr liegt ein genetischer Defekt zu Grunde, der schwere Funktionsstörungen hauptsächlich im Verdauungstrakt und in der Lunge verursacht.
Eine chronische Lungenentzündung führt zu einer fortschreitenden Zerstörung dieses Organs. Wird die Lunge völlig vernichtet, dann gibt es nur noch die Möglichkeit einer Lungentransplantation. Prof. Dr. Karl Paul aus Berlin wird bei der Fortbildung erläutern, zu welchem Zeitpunkt eine Lungentransplantation bei Mukoviszidose ins Auge gefasst werden sollte und welche Patienten davon profitieren können.
Außerdem werden die Themen "Radiologische Untersuchungen bei Mukoviszidose", "Sozialrechtliche Hilfen für Eltern und Betroffene" sowie "Sportrehabilitation bei Mukoviszidose" behandelt. Im Anschluss findet ein Workshop mit praktischen Hinweisen zur "Ergometrie bei Mukoviszidose" statt.
Die Veranstaltung wird zum Andenken an Christiane Herzog durchgeführt, die "durch ihr außerordentliches Engagement die Würzburger Mukoviszidoseambulanz wegweisend unterstützt, mitgestaltet und deren Zukunft gesichert hat", so eine Mitteilung der Kinderklinik.
Wer an der Fortbildung teilnehmen will, sollte sich wegen der begrenzten Plätze anmelden bei Dr. Alexandra Hebestreit, T (0931) 201-3728, Fax (0931) 201-3789, E-Mail:
a.hebestreit@mail.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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