Feierliche Verabschiedung am RheinAhrCampus, Remagen
Extra-Lob für Familien
Koblenz, 03. Februar 2009 - 12 glückliche Absolventinnen und ein Absolvent des Fernstudiums "Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit" wurden am RheinAhrCampus in Remagen, einem Standort der Fachhochschule Koblenz verabschiedet. Die Präsidentin der FH Koblenz, Prof. Ingeborg Henzler, freute sich die frischgebackenen Bachelor-Absolventen in feierlichem Rahmen begrüßen zu dürfen. "Ich bin mit Ihnen stolz und habe vor allem großen Respekt vor Ihrer Leistung, ein Studium parallel zu Beruf und Familie erfolgreich abzuschließen", lobte Henzler. Sie dankte besonders den Familien, ohne deren Verständnis und Unterstützung die besonderen Herausforderungen eines Fernstudiums kaum zu bewältigen seien. Die Angehörigen, darunter auch zahlreiche Kinder, freuten sich über das Extra-Lob der Präsidentin.
Als Vertreterin des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministeriums beglückwünschte Xenia Roth auch im Namen von Bildungsministerin Doris Ahnen die strahlenden Fernstudien-Absolventen. "Ich erlebe viele der Absolventinnen und Absolventen als Persönlichkeiten, die an Selbstbewusstsein gewonnen haben - und mehr Selbstbewusstsein", so Roth "- das tut dem ganzen Bereich der Frühpädagogik not und gut. Die Absolventinnen und der Absolvent aus Remagen sind somit hervorragende Repräsentanten des Praxisfeldes der Frühpädagogik." Nach Roth sind Leitungskräfte definitiv die "Motoren" der qualitativen Weiterentwicklung des Kita-Systems, denn ihnen obliegt die wichtige Aufgabe den strukturellen und pädagogischen Alltag in der Einrichtung zu gestalten. Xenia Roth, im Mainzer Ministerium Leiterin des Referats für "Kindertagesbetreuung", hat sich als ausgewiesene und bundesweit bekannte Expertin schon bei der Einrichtung des Fernstudiengangs in entscheidender Weise eingesetzt. Dafür dankte Studiengangsleiter Prof. Dr. Ralf Haderlein ihr im Rahmen der Absolventenfeier noch einmal ganz besonders.
Während des Studiums haben die Studierenden nicht nur ihre eigene fachliche Kompetenz weiterentwickelt, sondern sind zudem in ihrer Persönlichkeit gewachsen. Das Studium hat auch Bewegung in das Wertesystem der Familien gebracht - nach dem Motto "Männer können kochen" während die Frauen am Wochenende lernen. Erste berufliche und strukturelle Veränderungen zeichnen sich bereits ab: Einige haben schon neue berufliche Aufgaben übernommen, andere stehen in den Startlöchern. Elke Baum aus Bergheim in NRW beispielsweise freut sich schon darauf, in Kürze die Aufgabe der Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen zu übernehmen. Ute Büning, mit dem Notendurchschnitt von 1,3 die Jahrgangsbeste, will ihr Spezialwissen aus der Bachelor-Thesis konkret für ihre berufliche Weiterentwicklung nutzen und sich zukünftig verstärkt auf Kindertagesstätten in Unternehmen konzentrieren. "Das Studium war persönlich wie beruflich eine große Bereicherung. Es hat den Blick auf die eigene Arbeit verändert und neue berufliche Perspektiven eröffnet", resümiert Büning.
Für Carola Behrend, eine Studiengangsteilnehmerin aus Berlin ist die Absolventenfeier ein freudiger aber auch wehmütiger Moment. Das Studium war für sie ebenfalls mehr als nur Vermittlung von fachlichen Inhalten: "Man konnte die Persönlichkeitsentwicklung beobachten, es wurden Stellen gewechselt, Sichtweisen verändert und Tatsachen hinterfragt", fasst Behrend zusammen.
Der deutschlandweit erste berufsbegleitende Fernstudiengang "Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit" läuft seit dem Sommersemester 2005 erfolgreich in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH). Er richtet sich an Leiterinnen und Leiter von Kindertagesstätten oder Erzieherinnen und Erzieher, die eine Leitungsposition anstreben. Absolventen qualifizieren sich für Arbeitsfelder in denen pädagogische und betriebswirtschaftliche Managementfunktionen gefragt sind.
Zum Wintersemester 2009/10 werden wieder 35 neue Fernstudierende in den Studiengang aufgenommen. Anmeldungen nimmt die ZFH vom 01. März bis 15. Juni entgegen. Weitere Informationen hierzu unter http://www.zfh.de. Details zum Studiengang im Internet unter: http://www.kita-studiengang.de.
Über die ZFH:
Die 1995 gegründete Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) mit Sitz in Koblenz ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Länder Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Die ZFH fördert die Entwicklung und Durchführung von Fernstudien in diesen Bundesländern und arbeitet dazu mit 13 Fachhochschulen zusammen. Das Angebotsspektrum erstreckt sich inzwischen auf über 20 Fernstudienangebote betriebswirtschaftlicher, technischer und sozialwissenschaftlicher Fachrichtungen, die als Studiengänge oder auch in Form ausgewählter Module belegt werden können. Die Abschlüsse reichen von Hochschulzertifikaten über Diplomabschlüsse bis hin zu international anerkannten Bachelor- und Master-Titeln. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFH unterstützen die Hochschulen bei der Öffentlichkeitsarbeit und der Durchführung der Fernstudiengänge, sind für die Pflege und Distribution des Studienmaterials zuständig und beraten Interessenten rund um das Fernstudium.
Redaktionskontakt:
Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen
Ulrike Cron
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rheinau 3-4
56075 Koblenz
Tel.: 0261/91538-24, Fax: 0261/91538-724
E-Mail: u.cron@zfh.de,
Internet: www.zfh.de
http://www.kita-studiengang.de
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Studiengangsleiter, Prof. Dr. Ralf Haderlein, (vo rechts) und Xenia Roth (Mitte) vom rheinland-pfälz ...
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Frischgebackene Bachelor-Absolventen am RheinAhrCampus
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Studiengangsleiter, Prof. Dr. Ralf Haderlein, (vo rechts) und Xenia Roth (Mitte) vom rheinland-pfälz ...
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