Ein Thema, das seit über 100 Jahren, ja seit Jahrhunderten die Menschen fasziniert, präsentiert nun der Bayreuther Begleitende Studiengang "Literaturwissenschaft: berufsbezogen" in einer Ausstellung: Vampire.
Ausstellung bis zum 2. März:
Vampire - Varianten eines Phänomens
Bayreuth (UBT). Ein Thema, das seit über 100 Jahren, ja seit Jahrhunderten die Menschen fasziniert, präsentiert nun der Bayreuther Begleitende Studiengang "Literaturwissenschaft: berufsbezogen": Vampire.
Die Angst vor Vampiren ist seit der Antike belegt. In der Hochzeit der englischen Schauerliteratur und der schwarzen Romantik wird kurz nach 1800 der Vampir zu einer festen literarischen Figur, mit dem Roman "Dracula" vom Bram Stoker (1897) erhält er eine vorläufig endgültige Fassung, die später von den Filmemachern - von Murnaus "Nosferatu" (1921) bis zu Coppolas "Dracula" (1992) - einige hundert Mal variiert wurde. In der Literatur erschienen im 20. Jahrhundert zahlreiche Werke, die mit dem Vampir als Hauptfigur ein großes Publikum erreichten; auch in der Kinderliteratur, im Comic, im Computerspiel, auf der Bühne, in der Werbung hat sich der Vampir seinen Platz erobert. Tod und ewiges Leben, Normalität und Wahnsinn und nicht zuletzt Sexualität sind die zu Grunde liegenden Themen, die als Ursache für diesen immer noch andauernden Erfolg genannt werden können.
Die Ausstellung "Vampire - Varianten eines Phänomens" zeigt in ausgewählten Beispielen mit vielen Exponaten (Büchern, Bildern, Plakaten u.v.m.) die Faszination dieses Themas. Sie ist im Ausstellungsraum der Zentralbibliothek dort bis einschließlich dem 2. März zu sehen.
Als Ergänzung zur Ausstellung zeigt das Cineplaza Bayreuth jeweils um 22.45 Uhr Vampir-Filme: am 9. Februar "Blade" von Norrington, am 16. Februar "Nosferatu" von Werner Herzog mit Klaus Kinski in der Hauptrolle und schließlich am 23. Februar "Interview mit einem Vampir" von Neil Jordan.
Drastisches Vampir-Filmplakat
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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