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09.02.2009 15:33

Universität Heidelberg: Marsilius-Kolleg beruft zweite Fellow-Klasse

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Breites Fächerspektrum als Grundlage des interdisziplinären Gesprächs - Positive Zwischenbilanz nach einem Jahr des Exzellenz-Projekts

    Mit der Berufung der zweiten Fellow-Klasse setzt das Marsilius-Kolleg der Universität seine Anstrengungen zur Intensivierung der interdisziplinären Zusammenarbeit in Heidelberg fort. Rektor Professor Bernhard Eitel sowie die beiden akademischen Direktoren des Marsilius-Kollegs, Professor Wolfgang Schluchter und Professor Hans-Georg Kräusslich, zeigten sich sehr erfreut darüber, dass erneut elf bestens ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Bereichen der Universität berufen werden konnten. Das Spektrum der zweiten Marsilius-Klasse reicht von der Physik über die Medizin bis zur Philosophie:

    * Prof. Dr. Werner Aeschbach-Hertig (Umweltphysik)
    * Prof. Dr. Hubert Bardenheuer Palliativmedizin)
    * Prof. Dr. Olaf Bubenzer (Geographie)
    * Prof. Dr. Herta Flor (Neuropsychologie)
    * Prof. Dr. Thomas Fuchs (Psychiatrie)
    * Prof. Dr. Andreas Kemmerling (Philosophie)
    * Prof. Dr. Ute Mager (Rechtswissenschaft)
    * Prof. Hans-Jürgen Pirner, PhD (Theoretische Physik)
    * Prof. Dr. Markus Pohlmann (Soziologie)
    * Prof. Dr. Bernd Schneidmüller (Geschichte)
    * Prof. Dr. Johannes Schröder (Gerontopsychiatrie)

    "Die außerordentlich positiven Erfahrungen des ersten Jahres und die neu entstehenden interdisziplinären Projekte bestärken uns in der Hoffnung, dass das Marsilius-Kolleg einen wichtigen Beitrag zur forschungsorientierten Vernetzung zwischen den Wissenschaftskulturen leisten kann", so Rektor Bernhard Eitel. "Die sehr intensiven Diskussionen im Kolleg zeigen, dass das Gespräch zwischen den Disziplinen ein anspruchsvolles und zugleich lohnendes Unterfangen ist, das jedoch eine institutionelle Fundierung wie das Marsilius-Kolleg benötigt", berichtet Wolfgang Schluchter. Sein Kollege Hans-Georg Kräusslich betont die thematische Entwicklung des Kollegs: "Die zweite Marsilius-Klasse wird bereits begonnene Diskussionen vertiefen können, darüber hinaus aber auch neue Themen behandeln, so z.B. das Phänomen der Unbestimmtheit in unterschiedlichen wissenschaftlichen Kontexten."

    Das Marsilius-Kolleg ist ein zentraler Baustein des Zukunftskonzepts der Universität Heidelberg im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Mit dieser neuen Einrichtung möchte die Universität ihrer Vorstellung einer modernen Volluniversität eine institutionelle Stütze geben. Das Kolleg ist darauf ausgerichtet, ausgewählte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Wissenschaftskulturen zusammenzuführen und damit den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und den Natur- und Lebenswissenschaften andererseits zu fördern. Sitz des Marsilius-Kollegs ist das "Haus Buhl" in der Heidelberger Altstadt.

    Weitere Informationen können Sie auf der Homepage des Marsilius-Kollegs abrufen:
    http://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de

    Darüber hinaus steht Ihnen das Team der Geschäftsstelle des Marsilius-Kollegs gerne für Fragen zur Verfügung.

    Ansprechpartner:
    Tobias Just
    Geschäftsführer
    Geschäftsstelle des Marsilius-Kollegs
    Hauptstr. 232, 69117 Heidelberg
    Tel. 06221 54 3980, Fax 54 3984
    just@mk.uni-heidelberg.de

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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