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13.02.2009 12:08

Planungen für Chemie-Neubau werden konkreter

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Baufelduntersuchung am Leihgesterner Weg/Ecke Schwarzacker -
    Erste Vorbereitungen für den Neubau der Chemie

    Die Planungen zum Neubau der Chemie werden konkreter: Zur näheren Baufelduntersuchung wird ab Mitte Februar 2009 das Strauchwerk auf dem künftigen Baugrundstück des Neubaus Chemie am Leihgesterner Weg/Ecke Schwarzacker gerodet. Diese Maßnahme hat die Justus-Liebig-Universität mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Im Rahmen der Vorplanungen findet selbstverständlich auch ein enger Abstimmungsprozess mit den Verantwortlichen der Stadtplanung statt, um zu einem guten, städtebaulich abgerundeten Gesamtkonzept zu gelangen. Dies setzt die positive Zusammenarbeit im Rahmen der kürzlich initiierten Arbeitsgruppen zur baulichen Entwicklung der Gesamtuniversität fort.

    Die Baufelduntersuchung umfasst eine Geländevermessung, Kernbohrungen und Drucksondierungen; diese Maßnahmen sollen bis Mitte März abgeschlossen sein. Es wird mit leichtem Gerät gearbeitet, so dass keine Beeinträchtigungen der Anwohner zu erwarten sind.

    Die endgültige Entscheidung für die Vergabe des Bauprojekts Chemie-Neubau fiel im vergangenen Jahr. Eine Jury hatte sich im August 2008 im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst für den Entwurf des Büros Gerber Architekten, Dortmund, entschieden, der im Rahmen eines vorgelagerten Realisierungswettbewerbs mit städtebaulichem Anteil am meisten überzeugt hatte.

    Der Neubau des Instituts- und Hörsaalgebäudes der Chemie wird ca. 13.000 Quadratmeter Nutzfläche umfassen. Der Baubeginn des mit rund 70 Millionen Euro veranschlagten Chemie-Neubaus wird voraussichtlich Anfang 2010 sein. Die Finanzierung erfolgt aus dem Hochschulbauprogramm HEUREKA der Landesregierung.

    Kontakt:
    Katherina Hannemann
    Dezernentin für Liegenschaften, Bau und Technik
    Justus-Liebig-Universität Gießen
    Telefon: 0641 99-12500
    E-Mail: katherina.hannemann@uni-giessen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Chemie
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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