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13.02.2001 11:33

Preis der Stadt Karlsruhe verliehen - Wissenschaftlicher Nachwuchs der Fridericiana wird prämiert

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    - Nr. 17 / 13.2.2001/ sto

    Preis der Stadt Karlsruhe verliehen

    Wissenschaftlicher Nachwuchs der Fridericiana wird prämiert

    Der "Preis der Stadt Karlsruhe 2001" geht an zwei Studierende der Universität Karlsruhe: Die Historikerin Angela Borgstedt wird für ihre Dissertationsschrift über die "Entnazifizierung in Karlsruhe" ausgezeichnet; der Bauingenieur Fernass Daoud erhält den Preis für seine Diplomarbeit zum Thema "Nichtlineare Probleme im Stahlbetonbau".

    Der mit insgesamt 6.000 Mark dotierte Preis der Stadt Karlsruhe wird seit 1982 jährlich für besondere Studienleistungen von Studierenden der Karlsruher Hochschulen verliehen; alle vier Jahre erhalten ihn Mitglieder der Universität.

    Die Preisverleihung findet statt am:

    Donnerstag, 15. Februar 2001,
    um 18 Uhr
    im Gastdozentenhaus, Engesserstraße 3 (Geb. 01.52).

    Nach der Begrüßung durch den Dekan der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Professor Dr. Bernd Thum, und einem Grußwort von Dr. Michael Heck, dem Leiter des Kulturreferats der Stadt Karlsruhe, werden die Preisträger ihre Arbeiten in Kurzreferaten vorstellen. Die Laudationes halten Professor Dr. Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp vom Institut für Geschichte und PD Dr.-Ing. Ulrich Häußler-Combe vom Institut für Massivbau und Baustofftechnologie. Das musikalische Rahmenprogramm wird federführend von der Musikhochschule Karlsruhe gestaltet; die Solisten des Abends sind Saule Tatubaeva (Klavier) und Benjamin Dieltjens (Klarinette).


    Die Preisträger und ihre Arbeiten:

    Angela Borgstedt, geb. 1964, studierte Neuere und Neueste Geschichte, Literaturwissenschaft und Mediävistik. Seit 1992 ist sie Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Widerstand gegen den Nationalsozialismus im deutschen Südwesten, seit 1998 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichte. Ihre Dissertationsschrift über "Entnazifizierung in Karlsruhe 1946 bis 1951" beleuchtet erstmals umfassend die Tätigkeit des nordbadischen Spruchkammerpersonals und die Praxis der "denazification" im Zusammenhang der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte.


    Fernass Daoud wurde 1973 in Syrien geboren. Er studierte Bauingenieurwesen an der Universität Damaskus und gehörte zu den Besten seinen Studienjahrgangs in Syrien. Seit 1997 studiert er Bauingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Stahlbetonbau an der Universität Karlsruhe und arbeitet nebenbei in einem Karlsruher Ingenieurbüro an Planungsaufgaben im Eisenbahnwesen. Seine Diplomarbeit beschäftigt sich mit der "Nichtlinearen Berechnung von Stahlwerken aus Stahlbeton mit der Methode der Finiten Elemente". Daoud behandelt das komplexe Thema sehr übersichtlich; seine Ergebnisse sind innovativ.


    Weitere Informationen:
    Dr. Uta Fahrenholz
    Tel. : (0721) 608-6123



    Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi017.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi017.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie
    regional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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