Studierende, die an dem Projekt "Studieren in Teams" teilgenommen haben, sind annähernd doppelt so erfolgreich, wie ihre einzelkämpfenden Kollegen. Während Teamstudent/inn/en im ersten Semester im Durchschnitt acht Prüfungen bestehen, sind es bei ihren Kolleg/inn/en nur vier. Das ist das Ergebnis des Evaluierungsberichts zur Gruppe "Studieren in Teams" 2000.
Wegen des großen Erfolges wird an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) das Projekt "Studieren in Teams" auch im Sommersemester 2001 verlängert. Interessierte Studierende können sich bis 23. Februar anmelden. Das im Wintersemester 1995/96 als Studienexperiment gestartete Studienprojekt "STUDIEREN IN TEAMS" entstand aus dem Wunsch, Erstinskribierten bei der Bewältigung des ersten Studienabschnittes zu helfen.
Studierende, die in der Vergangenheit an diesem Projekt teilgenommen haben, sind annähernd doppelt so erfolgreich, wie ihre einzelkämpfenden Kollegen. Während Teamstudent/inn/en im ersten Semester im Durchschnitt acht Prüfungen bestehen, sind es bei ihren Kolleg/inn/en nur vier. Das ist das Ergebnis des Evaluierungsberichts zur Gruppe "Studieren in Teams" 2000.
Seit vorletztem Wintersemester ist der Projektablauf in einen Einführungs- und einen Nachbetreuungsteil gegliedert. Das hat sich, nach den Rückmeldungen der Studierenden zu urteilen, sehr bewährt. Diese Strategie verfolgt einen ganz bestimmten Zweck: Nämlich die nahtlose Überführung der Studierenden in das Unisystem. Während die Einführungsphase noch sehr "schulähnlich" ist (Stundenplan wird erstellt, Reservierungen für die Teilnehmer/innen angefertigt), fordert das zweite Semester schon jede Menge Eigenständigkeit der Studierenden.
Das Projekt soll eine Einstiegshilfe darstellen, die Eigenständigkeit und Teamcharakter vereint sowie das Näherbringen von universitären Abläufen beinhaltet. Mit ihrer Hilfe können der Einstieg in das Unileben erleichtert, die zu Beginn des Studiums herrschende Orientierungslosigkeit minimiert, wichtige Freundschaften für den weiteren Studienverlauf geschlossen sowie das Problemlösungspotenzial ausgebaut werden. Sie kann, wenn von den Studierenden das in ihr enthaltene Potenzial erkannt und genutzt wird, einen soliden Grundstein für den weiteren Studienverlauf schaffen und so der Gefahr des zeitlichen und finanziellen Verlustes entgegen wirken!
Die Gründe, die von den Studierenden für ihre Teilnahme an "Studieren in Teams" genannt werden, sind vielfältig. So war für 93 Prozent ausschlaggebend, dass sie sich um die Erstellung des Stundenplanes nicht selbst kümmern müssten. "Wegen der Unterstützung bei der Kontaktaufnahme" nahmen 63 Prozent teil und 42 Prozent ließen sich von der Aussicht, "sich in einer Gruppe zu organisieren", motivieren.
http://www.wu-wien.ac.at/stud_teams.html
http://www.wuw.at/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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