idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.02.2009 10:14

Schockraumtraining in der Universitätsklinik

Rudolf-Werner Dreier Kommunikation und Presse
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Mitte Februar fand erstmalig ein mobiles Simulatortraining in den Schockräumen des Universitätsklinikums Freiburg statt. In dem Training, das von der "DRF Luftrettung" organisiert wurde, nahmen luft- und bodengebundene Rettungsteams sowie Ärzte und Pflegekräfte aus mehreren Abteilungen des Universitätsklinikum teil. Ziel war es, eine koordinierte Übernahme und Übergabe eines Patienten im Schockraum zu trainieren. In audiovideobasierten Live-Übertragungen konnten die Teilnehmer sich gegenseitig beobachten und Tipps und Tricks austauschen.
    "Die ständige Optimierung der präklinischen Versorgung endet nicht damit, kritische Patienten in der Klinik abzugeben", erklärt Dr. Gerson Conrad, Medizinischer Ausbildungsleiter der "DRF Luftrettung". "Eine koordinierte Übernahme und Übergabe beispielsweise im Schockraum der Zielklinik, die wir als Luftrettungsteams anfliegen, betrifft uns alle, auch die aufnehmende Crew im Schockraum."
    Während des Trainings in den Räumen der Chirurgischen Notaufnahme des Universitätsklinikums Freiburg filmten Kameras die einzelnen Simulatorsequenzen. Zusätzlich wurde die Kommunikation des Teams mit Mikrofonen aufgenommen. In den videounterstützten Nachbesprechungen konnten die Teilnehmer ihr Verhalten am Patienten selbst überprüfen und auch den Kollegen über die Schulter schauen. "Wir analysieren insbesondere die Kommunikation, aber auch die Koordination im Team", berichtet Dr. Gerson Conrad. Die teilnehmenden Ärzte und Rettungsassistenten sind in den Trainingssituationen immer wieder aufs Neue gefordert und müssen sich spontan auf unvorhergesehene Zwischenfälle einstellen, wie im realen Einsatzalltag auch. "Die Szenarien und die Simulationspuppe waren so realistisch, dass man nach wenigen Augenblicken vergaß, dass es sich hier nur um eine Übung handelte" so PD Dr. Peter Strohm, Oberarzt der Unfallchirurgie.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).