Universität Gießen zufrieden mit bewilligten Neubau- und Sanierungsmaßnahmen
Das hessische Sonderinvestitionsprogramm "Schulen und Hochschulen" und das Konjunkturprogramm II des Bundes machen es möglich: In den kommenden Jahren kann die Justus-Liebig-Universität Gießen zahlreiche dringend notwendige Bauprojekte realisieren. Aus Bundesmitteln fließen der Universität Gießen insgesamt 31 Millionen Euro zur Finanzierung kleinerer und mittlerer Projekte zu; nur die Universität Marburg bekommt genauso viel. "Die Landesregierung hat offenbar erkannt, wie groß der Nachholbedarf in Mittelhessen ist", zeigte sich Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Hormuth zufrieden. Mit vorgezogenen Mitteln aus dem Hochschulbauprogramm Heureka soll außerdem noch in diesem Jahr mit dem Neubau der Chemie (rund 107,6 Millionen Euro) begonnen werden - früher als ursprünglich geplant.
Schwerpunkte der Baumaßnahmen sind ein Neubau für die Sportwissenschaft sowie Sanierungsmaßnahmen im Philosophikum I und II sowie am Campus Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Ein weiteres wichtiges Projekt ist die technische Sanierung des Karl-Vogt-Hauses, eines naturwissenschaftlichen Forschungsgebäudes am Heinrich-Buff-Ring. Darüber hinaus sind weitere Sanierungsmaßnahmen, vor allem im energetischen Bereich, geplant. Details müssen noch mit dem Wissenschaftsministerium geklärt werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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