Medizin und Internet im Dialog - die Psychiatrische Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München ist am 5. und 6. April 2001 Schauplatz des ersten Internationalen Symposiums zu "Internet und Psychiatrie". Die Kongressteilnehmer diskutieren über Chancen und Risiken des neuen Mediums Internet für Psychiater und Patienten.
Während Menschen mit psychischen Erkrankungen, die den Weg in die Öffentlichkeit scheuen, im anonymen Medium leichter Zugriff auf Informationen haben, gibt es auch negative Effekte. Ein Stichwort: Internetsucht. Die Teilnehmer werden über Therapien dieser neuen Sucht diskutieren.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlungsmöglichkeit von psychischen Erkrankungen via Internet. Ein Referent aus den Niederlanden stellt in diesem Zusammenhang die Pilotstudie INTERAPY vor: ein Online-Therapiekonzept für psychologische Störungen wie das Post-traumatische Stress-Syndrom.
Der Kongress "Internet und Psychiatrie" wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt und in Kooperation mit dem Großforschungsprojekt "Kompetenznetz Depression" - gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung - organisiert.
Kontakt und Anmeldung
"First International Symposium on Internet and Psychiatry"
5. - 6. April 2001
Psychiatrische Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München,
Nussbaumstraße 7, 80336 München
www.psynet-congress.de
Telefon 089/51 60 55-41, Fax -42
Kongress-Sprache ist Englisch
Teilnehmer-Gebühren:
Studenten, PJ, AIP: 25,- Euro
alle anderen: 75,- Euro
Presse-Anfragen
Maike Zander,
Telefon 089/51 60 55-53, Fax -57,
maike.zander@psy.med.uni-muenchen.de
Eine Einladung zur Pressekonferenz geht gesondert heraus
http://www.psynet-congress.de
http://www.kompetenznetz-depression.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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