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04.03.2009 08:49

Drei Hautkliniken, ein Symposium: Therapieverfahren "Photopherese" steht im Mittelpunkt

Simone Hoffmann Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Münster

    Expertentagung in Münster am 14. März verknüpft Dermatologie und Onkologie

    Münster (ukm/dre). Gleich drei renommierte Hautkliniken organisieren am 14. März erstmals ein interdisziplinäres Fachsymposium in Münster. Die Hautklinik des Universitätsklinikums Münster (UKM), die Klinik für Dermatologie des Universitätsklinikums Essen und die Hautklinik des Johannes-Wesling Klinikums Minden laden ein zum Symposium "Extrakorporale Photopherese".

    "Bei der extrakorporalen Photopherese handelt es sich um ein noch relativ junges Verfahren, vereinfacht dargestellt, ist es eine Sonderform der Lichttherapie. Dabei wird allerdings nicht der Patient direkt mit UV-Licht bestrahlt, sondern nur die zuvor herausgefilterten Blutzellen. Diese werden nach der Bestrahlung wieder in den Blutkreislauf des Patienten zurückgeführt", erklärt Privat-Dozent Dr. Meinhard Schiller von der UKM-Hautklinik und Leiter der Tagung.

    Eingesetzt wird dieses Verfahren etwa in der Behandlung von Hautlymphomen (Tumore des lymphatischen Systems) und bei Abstoßungsreaktionen nach einer erfolgter Knochenmarktransplantation ("Graft-versus-Host-Disease"). Daher umfasst die Liste der Referenten sowohl Experten aus dem Bereich der Dermatologie, der Onkologie und aus dem Bereich der Knochenmarktransplantation. Schiller: "Es werden Fragen zur klinischen Anwendung ebenso beantwortet wie auch neueste experimentelle Erkenntnisse zum Mechanismus vorgestellt. Durch die gemeinsame Organisation von drei Hautkliniken wird ein umfassendes und aktuellstes Spektrum zur Photopherese geboten."

    Weitere Informationen zur Veranstaltung unter der Rufnummer 0251/83-52940.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    regional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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