3. März 2001
Sportwissenschaftliches Institut der Saar-Uni
Beginn 9.00 Uhr
Rückenschmerzen sind zur Volkskrankheit geworden. Häufig werden sie durch Haltungsschäden verursacht, etwa wenn man den ganzen Tag am
Schreibtisch sitzt. Als Ausgleich wird von vielen Ärzten Sport empfohlen.
Wie aber wirkt sich das Training aus? Hilft jede Art von Sport gleich gut?
Diese und andere Fragen werden auf dem Kongress "Haltungsschäden und muskuläre Dysbalancen im Sport" von renommierten Fachleuten vorgestellt und mögliche Lösungen in Workshops demonstriert.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Vorträge und Diskussionen im ersten Teil referiert Prof. Dr. Klaus Wiemann von der Gesamthochschule Wuppertal zum Thema "Arthromuskuläre Balance und aufrechte Haltung - Definition und Anwendung". Dabei wird er insbesondere die Bedeutung des Beckens für eine aufrechte Haltung erläutern und Ursachen für eine Balanceverschiebung aufzeigen.
Auch Oliver Ludwig von der Saar-Uni hat das komplexe Phänomen der Haltung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, in den Mittelpunkt seiner "Kid-Check-Studie" gestellt.
Dr. Cornelis De Bree stellt ein ausgleichendes Krafttraining aus orthopädischer Sicht vor.
Dr. Peter Konrad von der Uni Dortmund erläutert die Bedeutung von Bauchmuskelübungen für eine gesunde Haltung. Dabei räumt er mit gängigen Fehleinschätzungen und langjährigen Missverständnissen auf.
Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Workshops, die das theoretisch vermittelte Wissen anschaulich demonstrieren sollen.
Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter:
http://www.uni-saarland.de/fak5/sportpaed/
Ansprechpartner: Prof. Dr. Georg Wydra
( 0681-302-4909
http://www.uni-saarland.de/fak5/sportpaed/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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