Technik unterstützt die Rehabilitation
2. europäische Konferenz "Technically Assisted Rehabilitation" am 18. und 19. März an der TU Berlin / Öffentlicher Vortrag an der Urania
Am 18. und 19. März findet an der TU Berlin ein internationaler Kongress statt, bei dem die Rehabilitation zur Wiedereingliederung von behinderten Menschen nach Unfall oder schweren Erkrankungen in ihr berufliches, soziales oder familiäres Umfeld im Mittelpunkt steht. Die Wiedereingliederung stellt nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Gesellschaft eine beachtliche Herausforderung dar.
Themenschwerpunkte des Kongresses sind in diesem Jahr Prothesen, Orthesen, Neurorehabilitation und Ambient Assisted Living.
Zeit: 18. und 19.3.2009
Ort: TU Berlin, Produktionstechnisches Zentrum, Pascalstraße 8-9, 10587 Berlin
Das Programm und weitere Informationen finden Sie unter www.tar-conference.eu. Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Bei dem Prozess der Wiedereingliederung spielen innovative technische Anwendungen eine wachsende Rolle: Sie sind in vielen Bereichen essentiell, wenn es darum geht, einen nachhaltigen Therapieerfolg zu erzielen. So kann zum Beispiel das Gangtraining nach einem Schlaganfall durch den Einsatz eines geeigneten Trainingsgerätes deutlich beschleunigt werden. Auch die prothetische Versorgung von Menschen nach einer Gliedmaßenamputation sowie Hilfsmittel und Endoprothetik sind ohne den Einsatz von Sensorik, Mechatronik, Informationstechnik und Robotik kaum mehr vorstellbar. Künftig werden diese Therapieformen sogar noch an Bedeutung gewinnen: Schon die Alterung der Bevölkerung wird in den Industriestaaten eine steigende Nachfrage nach sich ziehen, die durch die Zunahme der so genannten Zivilisationskrankheiten nochmals gesteigert wird.
Im Zentrum für innovative Gesundheitstechnologie an der TU Berlin (ZiG) wird auf diesem Feld intensiv geforscht. Die vom ZiG gemeinsam mit "AAL Deutschland" veranstaltete Konferenz "Technically Assisted Rehabilitation - TAR 2009" führt in der Gesundheitsstadt Berlin schon zum zweiten Mal internationale Experten aus Industrie, Medizin und Ingenieurwissenschaften zusammen, um die Ergebnisse von Forschungsprojekten und ihren aktuellen Stellenwert in der Rehabilitation interdisziplinär zu diskutieren.
Öffentlicher Vortrag an der Berliner Urania
Am 19. März hält Prof. Dr. med. Stefan Hesse, Chefarzt Neurologie, Medical Park Berlin-Humboldtmühle, Fachklinik für Neurologie, Orthopädie und Innere Medizin, Berlin, im Zusammenhang mit der Konferenz einen öffentlichen Vortrag:
Thema: "Wieder gehen und greifen können nach dem Schlaganfall. Erfolgreiche Geräte- und robotergestützte Rehabilitation"
Zeit: 19.3.2009, 19.30 Uhr
Ort: An der Urania 17, 10787 Berlin
Informationen: http://www.urania.de/programm/2009/V444/
Der Vortrag wendet sich an die interessierte Öffentlichkeit und stellt neueste Forschungsergebnisse allgemeinverständlich dar. Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihrem Medium darauf hinweisen könnten.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne: Dr. med. Monika Huber, Zentrum für innovative Gesundheitstechnologie an der TU Berlin (ZiG), Tel. 0303/ 314 76809, E-Mail: monika.huber@tu-berlin.de
"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter: Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
http://www.urania.de/programm/2009/V444/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).