Antrittsbesuch des NRW-Sportministers an der Deutschen Sporthochschule Köln
"Die Deutsche Sporthochschule Köln ist ein anerkanntes Kraftzentrum der Sportwissenschaft in Deutschland", mit diesen Worten beschrieb Dr. Michael Vesper - seit 7 Monaten im Amt des NRW-Sportministers - die Stellung der einzigen Sportuniversität Deutschlands. "Vom Potential der Deutschen Sporthochschule profitieren - in direkter Nachbarschaft gelegen - die Trainerakademie und der Olympia-Stützpunkt Köln/Bonn/Leverkusen genauso wie der Fußball-Lehrer-Lehrgang", der seit knapp 50 Jahren an der Hochschule durchgeführt wird. Dieses Potential will die DSHS jetzt bündeln und u.a. in den Bereichen "Hormon- und Doping-Forschung", "Kommunale Sportentwicklung" sowie "Gesundheitsport und Sporttherapie" ausbauen. Das Hauptaugenmerk des Landesministers gilt hier der Verstärkung der Dopingforschung - auch im Hinblick auf die Bewerbung der Stadt Bonn um den Sitz der Internationalen Antidoping-Agentur. "Gerade durch die Deutsche Sporthochschule hat der Raum Köln/Bonn hier viel zu bieten".
Ein weiteres Gesprächsthema war die gerade mit 10 Mio. DM Stiftungskapital neu ins Leben gerufene Nordrhein-Westfälische Stiftung zur Nachwuchsförderung im Leistungssport, in der neben der Landesregierung auch die Deutsche Sporthochschule Köln durch ihren Rektor, Prof. Dr. Walter Tokarski, vertreten ist. Unter der Überschrift "Ausbildung und Sport" sollen Wege gesucht werden, um schulische und sportliche Ausbildung besser kombinieren und junge Talente entsprechend fördern zu können.
Eine positive Nachricht von Seiten des Ministeriums gab's für die Deutsche Sporthochschule im Hinblick auf den Wegzug des Bundesinstituts für Sportwissenschaft nach Bonn. "Das Land ist bemüht, die Immobilie vom Bund für die Sporthochschule zu erwerben", sagte der Minister - eine Aussage, die die Hochschulleitung im Hinblick auf die angespannte Raumsituation gerne gehört hat.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sportwissenschaft
regional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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