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21.02.2001 08:36

Physik am Samstag

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Interessante Vorträge, verblüffende Ergebnisse aus der aktuellen Forschung, Gespräche mit Professoren und Studierenden bei einer Tasse Kaffee - all das verspricht die Vortragsreihe "Physik am Samstag" an der Universität Würzburg. Sie wurde im vergangenen Wintersemester erstmals angeboten und war so erfolgreich, dass sie ab 3. März fortgesetzt wird.

    Die von der Fakultät für Physik und Astronomie veranstalteten Vorträge richten sich vor allem an Schüler und Lehrer, aber auch an alle anderen Interessierten. "Physik am Samstag" soll in einer lockeren Atmosphäre stattfinden, in der sich die Besucher bei einem Kaffee mit Professoren, Doktoranden und Studierenden über die Physik und das Studium unterhalten können.

    Alle Vorträge beginnen um 10.30 Uhr im Max-Scheer-Hörsaal des Naturwissenschaftlichen Hörsaalbaus am Hubland:

    Den Anfang macht am Samstag, 3. März, Prof. Dr. Reiner Kümmel mit einem Vortrag über "Energie und Wirtschaft: Satelliten-Sonnenkraftwerke". Er beschreibt Pläne, denen zufolge man die Erde mit elektrischer Energie aus Satelliten-Sonnenkraftwerken versorgen könnte, um zukünftig Energie- und Umweltkrisen zu vermeiden. Solche Kraftwerke sollen in weltraumgestützten Anlagen mit Material vom Mond und mit Energie von der Sonne gebaut werden.

    Die Physik der Elementarteilchen steht am Samstag, 5. Mai, im Mittelpunkt: "Leptonen und Quarks und der Anfang der Welt", so heißt der Vortrag von Prof. Dr. Reinhold Rückl. Eine Zehnmilliardstel Sekunde nach dem Urknall war das Universum ein heißer, dichter Feuerball aus Leptonen und Quarks, den kleinsten bisher erforschten Bausteinen der Materie. Rückl stellt grundlegende Erkenntnisse über die Welt dieser Teilchen und über die kosmische Evolution vor.

    Schließlich referiert Prof. Dr. Gustav Gerber am Samstag, 7. Juli, über die "Physik mit lernfähigen Femtosekunden-Lasern". Mit solchen Lasern kann man die Bewegungen von Atomen beobachten und photochemische Reaktionen steuern. Optimiert werden die Laserpulse und die Reaktionsprozesse von einem selbstlernenden Verfahren, das der biologischen Evolution nachempfunden ist. Für seine Erfolge auf diesem Forschungsgebiet erhielt Gerber im Jahr 2000 den Philip-Morris-Forschungspreis.

    Das Programm von "Physik am Samstag" steht auch im Internet:


    Weitere Informationen:

    http://www.physik.uni-wuerzburg.de/physams/physams.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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