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21.02.2001 15:09

"Messerschnitte" - eine Ausstellung des Universitätsmuseums Heidelberg mit Werken von Heinz Klüter

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Vom 9. März bis zum 8. Mai 2001 im Foyer des Universitätsmuseums (Alte Universität, Grabengasse 1, 69117 Heidelberg) - Eröffnung am Donnerstag, 8. März 2001, um 18.00 Uhr in der Alten Universität

    Das Universitätsmuseum Heidelberg zeigt im Rahmen der Wechselausstellungen (im Foyer) in der Zeit vom 9. März bis zum 8. Mai 2001 die Ausstellung "Messerschnitte" von Heinz Klüter. Der Künstler projiziert in seinen Messerschnitt-Portraits - wie die Gefangenen in Platons Höhlengleichnis - seine Farbvorstellungen auf die Schatten individueller Gesichtszüge, in dieser Ausstellung von Adorno, Arent, Bloch, Celan, Einstein, Freud, Gumbel, Gundolf, Heine, Kafka, Lukács, Marx und Schönberg.

    Heinz Klüter wurde 1925 in Berlin geboren und nach einem Studium der Natur- und Geisteswissenschaften 1952 in Heidelberg zum Dr. phil. promoviert. Von 1952 bis 1961 war er als Buchredakteur im Propyläen-Verlag bei Ullstein tätig, von 1961 bis 1974 als Leiter und Berater verschiedener Verlage. Danach war er von 1974 bis 1988 Direktor des Bayerischen Schulbuchverlags.

    Nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben widmete sich Klüter ganz seinen künstlerischen Arbeiten, legte unter anderem 1989 ein Buch mit Portraitzeichnungen ("Gesichter Masken") vor und machte mit Ausstellungen, Filmen und TV-Beiträgen auf sich aufmerksam. Arbeiten in den letzten Jahren waren eine Foto-Ausstellung in Zahala/Israel (1998) und eine Ausstellung im Goethe-Institut in Tel Aviv (1999), die mit einem Film von Alexander Kluge (RTL 1999) porträtiert wurde.

    Klüters Genre ist die Inszenierung von Unterschriften als semi-abstrakte Bildkompositionen. Sie führen "über das Vergnügen des Betrachters hinaus zum Nachsinnen: über das Wesen der Persönlichkeit, über Seele und Charakter" (Israel Nachrichten Tel Aviv).

    Die Eröffnung der Ausstellung findet am Donnerstag, 8. März 2001, um 18.00 Uhr s.t. in der Alten Universität im Foyer des Universitätsmuseums statt. Die Medien sind herzlich dazu eingeladen.

    Das Universitätsmuseum Heidelberg ist geöffnet: Di - Fr 10 - 16 Uhr, ab April auch Mo und Sa 10-16 Uhr; So sowie an Feiertagen geschlossen. In der Langen Nacht der Museen (Samstag, 31. März) ist das Universitätsmuseum von 19.00 bis 3.00 Uhr geöffnet.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Werner Moritz
    Universitätsmuseum Heidelberg
    Tel. 06221 547540, Fax 547706
    Werner.Moritz@urz.uni-heidelberg.de

    oder:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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