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22.02.2001 14:09

Chemie-Tag: Von kaltem Licht und anderen Phänomenen

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Über 800 Schülerinnen und Schüler informierten sich im Fachbereich Chemie. Auch in diesem Frühjahr veranstaltete der Fachbereich Chemie wieder seinen traditionellen Schülerinformationstag. 700 Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden Schulen hatten sich mit Ihren Lehrerinnen und Lehrern angemeldet; am Ende kamen über 800.

    Der Dekan Prof. Dr. Bernd Ralle freute sich über die große Resonanz. Er äußerte die Hoffnung, dass diese als Zeichen für eine deutlichere Hinwendung der Schülerinnen und Schüler zu den naturwissenschaftlichen Studienfächern gewertet werden kann. Selbstverständlich nahm er auch Stellung zum Bericht des Expertenrates, der am 20. Februar der Landesregierung übergeben wurde. Die Chemie wird am Standort Dortmund nach diesen Vorschlägen ihr Profil weiter ausbauen können.

    Die Gäste wurden durch ein Programm geführt, welches mit einen Vortrag von Prof. Eilbracht eingeleitet wurde: "Chemie der Zukunft - Zukunft der Chemie". In eindrucksvollen Bildern wurde der Wandel dieser Wissenschaft von der klassischen Chemie hin zu einer modernen Querschnittsdisziplin demonstriert, in der mittlerweile interdisziplinäre Fragestellungen dominieren.
    In diesem Jahr hat der Fachbereich sich etwas Besonderes einfallen lassen. In der Reihe "Nachwuchswissenschaftler stellen sich vor" präsentierten junge Privatdozenten und -dozentinnen ihr Forschungsgebiet. Dabei ging es um Themen wie "Raketentreibstoffe" "Antibiotika und organische Synthese" oder "Fragen aus der Biologie - Antworten aus der Anorganischen Chemie", "Der Ball ist rund" und "Polymere nicht nur aus Kohlenstoff".

    Ein besonderes Highlight war wieder der traditionelle Experimentalvortrag, diesmal vorbereitet und durchgeführt von Prof. Schmutzler: "Von langsamen Reaktionen bis zur Explosion".

    Aufgrund der großen Nachfrage mussten die Vorträge zweimal angeboten werden. Im Rahmen der Führungen und Besichtigungen konnten die Schüler Forschung hautnah erleben, viele Experimente sehen und auch selbst durchführen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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