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26.02.2001 14:16

Göttinger Geographen auf der ITB

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    (pug) Bereits zum sechsten Mal wird die Abteilung Kultur- und Sozialgeographie des Geographischen Instituts der Georg-August-Universität Göttingen auf der weltgrößten Tourismusmesse, der Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB, 03.03. - 07.03.2001), mit einem eigenen Messestand vertreten sein.

    Tourismusforschung bildet einen der Schwerpunkte des Geographischen Instituts in Forschung und Lehre. Tourismus als weltweit stetig wachsender Wirtschaftszweig mit beträchtlichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft, birgt große Chancen aber auch erhebliche Risken. Daher ist eine wissenschaftliche Beschäftigung damit unbedingt erforderlich.
    Die Abteilung Kultur- und Sozialgeographie zielt auf eine gründliche theoretische Ausbildung der Studierenden, vor allem aber auch auf eine ständige anwendungsorientierte Kooperation mit der Praxis. Hierdurch soll den Studierenden die Möglichkeit geboten werden, die ersten Weichen im Hinblick auf den beruflichen Einstieg, etwa im Bereich der Tourismusplanung zu stellen. Die Teilnahme an der ITB dient der Kontaktpflege und Diskussion mit der touristischen Praxis. Die Präsentation verschiedener Projekte der Tourismusforschung, die alle unter Beteilung von Studierenden angefertigt worden sind, gibt einen Überblick über die Forschungsaktivitäten des Instituts in der Tourismusforschung. Vorgestellt wird u.a. eine Studie über "Mega-Trends im Tourismus", die in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt durchgeführt wurde und sich speziell mit der Frage befasst, welche möglichen politischen und gesellschaftlichen Ansätze in Richtung auf eine größere "Nachhaltigkeit" des Tourismus angesteuert werden könnten. Eine weitere Untersuchung behandelt den städtischen "Event-Tourismus" am Beispiel des "Göttinger Weihnachtsmarktes". Auf der Grundlage einer Befragung von rund 1000 Besuchern und nahezu allen Anbietern wurde ein Maßnahmenkatalog aufgestellt, der das zukünftige Angebot optimieren könnte. Hierdurch soll der Göttinger Weihnachtsmarkt zu einem überregional bedeutsamen "Event" entwickelt werden.

    Am Stand des Geographischen Instituts (Stand 22, Halle 5.3) wird Besuchern und Studierenden zusätzlich die Möglichkeit geboten, sich über das Studienangebot in Göttingen sowie durchgeführte Projekte im Tourismus zu informieren.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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