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23.03.2009 18:01

Pressekonferenz: Bayreuther Festspiele und Forschungsinstitut für Musiktheater starten neue Kooperation

Christian Wißler Hochschulmarketing
Universität Bayreuth

    Das Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt) der Universität Bayreuth und die Bayreuther Festspiele starten eine neue Zusammenarbeit. Ein erstes gemeinsames Projekt wird im Rahmen eines neuen Studienprogramms der Universität Bayreuth realisiert. Aus diesem Anlass laden Prof. Dr. Anno Mungen, Leiter des fimt, und Katharina Wagner, Leiterin der Bayreuther Festspiele, die Medien zu einer gemeinsamen Pressekonferenz ein (7. April 2009, Schloss Thurnau, 11.30 Uhr).

    Bayreuth (UBT). Das Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt) der Universität Bayreuth und die Bayreuther Festspiele starten eine neue Zusammenarbeit. Ein erstes gemeinsames Projekt wird im Rahmen eines neuen, europaweit einzigartigen Studienprogramms der Universität Bayreuth realisiert, in das der Bachelorstudiengang "Musiktheaterwissenschaft", vor allem aber der Master- und Promotionsstudiengang "Musik und Performance" eingebunden sind. Das Projekt zielt darauf ab, Studierende an die Inszenierungspraxis der Bayreuther Festspiele und an deren ästhetische Vermittlung im Hinblick auf ein internationales Publikum heranzuführen.

    Anlässlich dieser Zusammenarbeit sind die Medien herzlich eingeladen zu einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Prof. Dr. Anno Mungen, dem Leiter des Forschungsinstituts für Musiktheater, und Katharina Wagner, der Leiterin der Bayreuther Festspiele:

    7. April 2009, 11:30 Uhr
    95349 Schloss Thurnau, Ahnensaal

    Das neue Studienprogramm der Universität Bayreuth will die wissenschaftliche Beschäftigung mit Musik und dem Musiktheater von der Aufführung her erschließen. Unter Anleitung von Prof. Dr. Anno Mungen entwickeln die Studierenden Programmheftkonzepte für die Bayreuther Inszenierungen des "Ring", der "Meistersinger von Nürnberg" und des "Parsifal" sowie für das Projekt "Wagner für Kinder: Der Fliegende Holländer". Betreut werden die Studierenden dabei vom Pressesprecher der Festspiele, Peter Emmerich. Damit werden die Bayreuther Festspiele in der Spielzeit 2009 erstmalig seit 1993 wieder Programmhefte für die einzelnen Produktionen anbieten. Diese Programmhefte sollen das bisherige Festspielbuch nicht allein ersetzen, sondern werden deutlicher als bisher inszenierungsbezogen sein.

    Die Kontakte zwischen den Bayreuther Festspielen und dem fimt haben Tradition: Wolfgang Wagner war als langjähriger Festspielleiter sowohl einer der Mitinitiatoren als auch einer der bedeutenden Förderer des Forschungsinstituts für Musiktheater, das 1976 an der Universität Bayreuth gegründet wurde. Bis vor kurzem war er Mitglied des wissenschaftlichen Beirats. Zugleich ist Wolfgang Wagner Ehrendoktor der Universität Bayreuth.

    Der Wunsch, die Kooperation weiter auszubauen, trifft auf das große Interesse der neuen Festspielleiterinnen Eva Wagner-Pasquier und Katharina Wagner und findet ihre Unterstützung. Die Bayreuther Festspiele und das Forschungsinstitut für Musiktheater verfolgen dabei gemeinsam das Ziel, Wissenschaft und Praxis des Musiktheaters enger miteinander zu verknüpfen. Das Programmheftprojekt für die Festspiele 2009 und das neue Studienprogramm der Universität Bayreuth sind dafür ein vielversprechender Anfang.

    Kontaktadresse für weitere Informationen und für Anmeldungen zur Pressekonferenz:

    Dr. Saskia Maria Woyke
    Forschungsinstitut für Musiktheater
    der Universität Bayreuth
    95349 Thurnau
    Tel. 09228-99 605-10
    E-Mail: saskia.woyke@uni-bayreuth.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fimt.uni-bayreuth.de - Homepage des Forschungsinstituts für Musiktheater (fimt)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Musik / Theater
    überregional
    Pressetermine, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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