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Mit dramatischen Zahlen wartet inzwischen das Hessische Kultusministerium auf, wenn es um den Lehrerbedarf an Berufsschulen geht. Kultusministerium und Universität werben für Zusatzausbildung.
Kassel. Mit dramatischen Zahlen wartet inzwischen das Hessische Kultusministerium auf, wenn es um den Lehrerbedarf an Berufsschulen geht. Wie der für berufliche Schulen zuständige Referent, Dr. Heinrich Berthold jetzt in Kassel erklärte, sei der jährliche Ersatzbedarf in den Fachrichtungen Metalltechnik und Elektrotechnik im Land Hessen in wenigen Jahren größer als die Zahl der in ganz Deutschland zu erwartenden Hochschulabgänger.
In dieser Situation haben sich die Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) und das Hessische Kultusministerium dazu entschlossen, in den eigentlich auslaufenden Studiengang Berufspädagogik, Fachrichtung Metall- und Elektrotechnik der GhK Diplomingenieure einschlägiger Fachrichtungen zur Qualifikation für das Lehramt an Beruflichen Schulen aufzunehmen.
Darüber werden Vertreter des Kultusministeriums, des Staatlichen Schulamtes, der Beruflichen Schulen in Kassel und der GhK am 6. März um 19 Uhr in der Oskar-von-Miller-Schule, Weserstraße 7, 34125 Kassel informieren.
Bereits zum vergangenen Aufnahmetermin im Oktober 2000 hatte die GhK dieses Studienangebot unterbreitet, worauf 27 Diplomingenieure, überwiegend aus der Altersgruppe zwischen 32 und 38 Jahren, ein auf vier Semester angelegtes Studium aufgenommen haben. Die nächste Einschreibmöglichkeit besteht bis zum 31. März für das kommende Sommersemester.
jb
Kontakt und Information:
Wolfgang Kirchhoff, Tel.: (0561) 804-3934, Fax: -3993, E-Mail: woki@hrz.uni-kassel.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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