"Managing Gender & Diversity": Um Bewältigung sozialer Unterschiede in Geschlecht, Ethnie, Alter, Religion, sozialer Schicht und Lebensstil geht es in einem neuen Schwerpunkt wissenschaftlicher Weiterbildung an der Universität Dortmund. Ausgangspunkt ist ein Konzept, das im Bereich Frauenstudien erarbeitet wurde. Entwickelt werden - gemeinsam mit dem Schwerter Institut Kirche und Gesellschaft (IKuG) - Ansätze emanzipatorischer Bildung und Qualifizierung für kirchliche und andere gesellschaftliche Dienste.
Ziel der Weiterbildungskooperation ist, Veränderungspotenziale zu erkunden für unterschiedliche soziale und kulturelle Prozesse. Angesprochen sind zum Beispiel Personalverantwortliche, die Fähigkeiten zum Management sozialer Vielfalt erwerben wollen.
Wer Vielfalt wünscht, muss sich kritisch mit den Ansprüchen einer dominanten Leitkultur oder einer verordneten Unternehmenskultur auseinandersetzen. Vor diesem Hintergrund geht es darum, Instrumente für eine produktive Gestaltung von Verschiedenheiten in Organisationen zu entwickeln. Das Kooperationsprojekt beginnt mit einer Fachtagung am 9. und 10. März im Haus Villigst bei Schwerte.
Die Initiatorinnen möchten Ihnen das neue Arbeitsfeld vorstellen. Wie laden daher ein zum
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Pressegespräch
"Managing Gender & Diversity"
am 6. März 2001 um 14 Uhr
im Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Wissenstransfer,
Campus Süd, Baroper Str. 285
(gegenüber Parkplatz-Einfahrt 52 / Ecke August-Schmidt-Straße)
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Ihre Gesprächspartnerinnen werden sein: Verena Bruchhagen und Dr. Iris Koall, Weiterbildendes Studium Frauenstudien, sowie Friederike Höher, Institut Kirche und Gesellschaft.
Nähere Information: Verena Bruchhagen, Ruf 0231 7552853,
E-mail: bruchhagen@wap-mail.fb14.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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