idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.03.2009 15:59

Tagung in Göttingen: Mittelstadt - Urbanes Leben jenseits der Metropole

Beate Hentschel Presse, Kommunikation und Marketing
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Mehrheit der Bevölkerung Deutschlands lebt nach neueren Erhebungen in kleineren und mittleren Städten. Dennoch ist die mittelstädtische Lebenswelt ein weitgehend vernachlässigtes Forschungsfeld. Zu einer Tagung mit dem Thema "Mittelstadt - Urbanes Leben jenseits der Metropole" lädt das Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität am 2. und 3. April 2009 ein. Zu der Veranstaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitta Schmidt-Lauber werden rund 90 Teilnehmer aus den Geisteswissenschaften, den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Stadt- und Raumplanung in Göttingen erwartet.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 25. März 2009 / Nr. 50/2009

    Tagung in Göttingen: Mittelstadt - Urbanes Leben jenseits der Metropole
    Interdisziplinäre Veranstaltung zu einem weitgehend vernachlässigten Thema der Stadtforschung

    (pug) Die Mehrheit der Bevölkerung Deutschlands lebt nach neueren Erhebungen in kleineren und mittleren Städten. Dennoch ist die mittelstädtische Lebenswelt ein weitgehend vernachlässigtes Forschungsfeld. Zu einer Tagung mit dem Thema "Mittelstadt - Urbanes Leben jenseits der Metropole" lädt das Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität am 2. und 3. April 2009 ein. Zu der Veranstaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitta Schmidt-Lauber werden rund 90 Teilnehmer aus den Geisteswissenschaften, den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Stadt- und Raumplanung in Göttingen erwartet.

    Der Begriff "Mittelstadt" - dabei handelt es sich um Städte zwischen 50.000 und 250.000 Einwohnern - beruht bislang vor allem auf statistischen Berechnungen. "Mit quantitativen Einstufungen dieser Art lassen sich allerdings wesentliche Dimensionen des alltäglichen Lebens zwischen Groß- und Kleinstadt nicht erfassen", betont Prof. Schmidt-Lauber. "Auch die kultur- und sozialwissenschaftliche Stadtforschung hat sich bislang nur am Rande mit dieser Thematik befasst. Eine qualitative Bestimmung steht noch aus und damit die Beschreibung spezifischer Lebensformen, Alltagsrhythmen und Lebensgefühle in einer Mittelstadt."

    Anliegen der Tagung ist es, den Stand der Forschung zum Thema Mittelstadt zu erfassen. In einem interdisziplinären Austausch sollen zudem aktuelle und mögliche neue Forschungsvorhaben erörtert werden. Auf dem Programm steht außerdem eine Podiumsdiskussion zur "Urbanitätsforschung zwischen Groß- und Kleinstadt". In einem öffentlichen Vortrag am Donnerstag, 2. April 2009, spricht Prof. Dr. Rolf Lindner von der Humboldt-Universität zu Berlin über "Maß und Mitte: Middletown Revisited". Die Veranstaltung findet im Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie am Friedländer Weg 2, Raum PH05, statt und beginnt um 18 Uhr.

    Informationen im Internet können unter http://www.kaee.uni-goettingen.de/mittelstadt abgerufen werden.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Brigitta Schmidt-Lauber, Georg-August-Universität Göttingen
    Philosophische Fakultät, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie
    Friedländer Weg 2, 37085 Göttingen, Telefon (0551) 39-5349, Fax (0551) 39-22232
    e-mail: schmidt-lauber@uni-goettingen.de, Internet: http://www.kaee.uni-goettingen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).