Klinisch getestet: Spin offs aus der medizinischen Forschung für industrielle Prozeßtechnik
Ultraschall geht durch Wände
Ultraschall-Durchflussmessung nutzt Partikel und Inhomogenitäten
Die Durchflussmessung unter Anwendung von Ultraschalltechnologien ist hinreichend bekannt und eingeführt. Viele Fluide weisen jedoch Inhomogenitäten bzw. Luft- oder Partikeleinschlüsse auf, die klassische Ultraschall-Verfahren in ihrem Einsatz begrenzen. Der Messe-Demonstrator des IBMT zeigt ein Ultraschall-Verfahren, den "Speckle-Tracker", der genau diese "Störungen" physikalisch nutzt. Damit wird eine universelle Durchflussmessung, ohne bewegte Teile auch für Pasten, Abwasser, Lebensmittel und sogar Gase möglich. Das IBMT bietet hier anwendungsspezifische Einzel- oder Produktlösungen vom Verfahren über den Sensor bis zur Elektronik.
Blasen- und Fremdkörperdetektion
Von Knochensplittern in der Wurst bis hin zu Mikroblasen in Dünnfilmen: Die Streuung von Ultraschall an Inhomogenitäten ermöglicht die Detektion und Quantifizierung von Fremdkörpern. Insbesondere in der Lebensmittelbranche ermöglicht dabei der Ultraschall eine berührungslose und kostengünstige Messtechnik. Vorgestellt wird ein Clamp-on Verfahren des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische echnik IBMT zur Blasendetektion.
Sensor-Fertigungstechnik
Am Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT werden darüber hinaus in Kooperation mit den Kunden kostengünstige Fertigungstechniken für Sensoren geplant, entwickelt und erprobt. Diesbezügliche Projekte haben zur Entwicklung von Transducern geführt, die heute als Herzstück in verschiedenen Anlagen Anwendung finden. So auch im Messe-Demonstrator, an dem die Sensoren aus eigener Produktion stammen. Extreme Sensor-Umgebungen wie z.B. hohe Temperaturen, Temperatur-Schocks oder agressive Medien finden in den Entwicklungen Berücksichtigung. Anwendungsbeispiele sind: Füllstand- und Durchflussmessung in Gasen und Flüssigkeiten.
Besuchen Sie uns auf der Hannover-Messe-Industrie 2001 in der Halle 17 Stand D50.
"Fraunhofer-Initiative Produkt und Produktion".
Ihre Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Thomas Hahn
Telefon 06894/980-213
Email: thomas.hahn@ibmt.fhg.de
Dr. Thomas John (Fertigungstechnik)
Telefon 06897/9071-11
Email: thomas.john@ibmt.fhg
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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