Zum 5. Deutschen Peptid-Symposium werden vom 11. bis zum 14. März in der Universität Bielefeld mehr als 200 Chemiker aus Industrie und Hochschulen erwartet. Das Interesse der sich alljährlich treffenden Wissenschaftler ist unter anderem die Aufklärung und physiologisch-biochemische Wirkung von Peptiden, Proteinen und ähnlichen Molekülen.
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Peptide sind aus Eiweißbausteinen (Aminosäuren) zusammengesetzte Moleküle, die kleiner sind als Eiweißmoleküle, aber auf Grund der Zusammensetzung aus mehr als zwanzig verschiedenen Bausteinen in unterschiedlicher Reihenfolge eine ungeheure Zahl von Variationsmöglichkeiten bieten. Sie sind an einer Vielzahl von Reaktionen im menschlichen Organismus beteiligt, wie Wachstum, Differenzierung, Stoffwechsel sowie Blutdruck. Bekannte Beispiele für Peptide sind kommerziell erhältliche Produkte wie Insulin, Somatotropin, Glucagon und Glutathion. Sie werden heute großtechnisch im Labor oder Technikum oder aber gentechnologisch als Arzneimittel gewonnen und haben als Wirtschaftsfaktor ein beträchtliches kommerzielles Volumen.
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Das von den Bielefelder Chemie-Professoren Norbert Sewald und Harald Tschesche organisierte 5. Peptid-Symposium wird am 11. März um 19.00 Uhr im Hörsaal 1 der Universität Bielefeld eröffnet. Am 13. März wird Oberbürgermeister Eberhard David die 300 Peptid-Chemiker in der Ravensberger Spinnerei empfangen.
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Kontakt und weitere Informationen: Fakultät für Chemie der Universität Bielefeld, Prof. Dr. Harald Tschesche, Telefon 0521/106 2081, und Prof. Dr. Norbert Sewald, Telefon 0521/106 2051. Das Programm des 5. Peptid-Symposiums findet sich im Internet unter http://oc3web.chemie.uni-bielefeld.de/5ps/deutsch/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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