Nordische Sprachen als Zusatzqualifikation
Spracherwerb wird im Zeitalter der "Global Players" ein zunehmend wichtiger Bestandteil von Ausbildungsgängen. Allen Studierenden, die diesen gewachsenen Anforderungen Rechnung tragen wollen, bietet die Philosophische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ein neues Zertifikat
"Nordische Sprachen als Zusatzqualifikation" an. Hörer aller Fakultäten sowie Studierende anderer Hochschulen können im Rahmen dieses Zertifikatsstudiums Norwegisch, Dänisch, Schwedisch oder Finnisch lernen.
Der Besuch von sprachpraktischen Lehrveranstaltungen im Umfang von 16 Semesterwochenstunden ist formale Voraussetzung zur Prüfung - wer ganz ohne Vorkenntnisse kommt, muss in jedem Fall mehr Zeit investieren. Denn die Prüfung entspricht von den Anforderungen her den gängigen Prüfungen zur Hochschulzulassung im europäischen Raum (wie beispielsweise PNDS für Deutsch und Toefl bzw. Cambridge First Certificate für Englisch). Muss man sich auch für die Prüfung schon "richtig auf den Hosenboden setzen", so gereicht das Zertifikat später mancher Bewerbung zur Zier, haben sich doch Sprach- und Kulturraumerfahrungen in den letzten Jahren zu einem großen Plus bei Personalentscheidungen entwickelt. Gerade bei den Ostseeanrainern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird der Austausch mit Skandinavien durch die fortschreitende europäische Integration zu einem wachsenden Wirtschaftsfaktor.
Das Nordische Institut in Kiel (Geschäftsführender Vorstand: Prof. Dr. Edith Marold) leistet mit dem Angebot einen weiteren Beitrag zur Vernetzung der Kieler Universität im Ostseeraum und verbessert die Voraussetzungen für einen noch intensiveren Studentenaustausch mit den skandinavischen Ländern.
Kontakt: Nordisches Institut, Prof. Edith Marold, Tel. 0431/880-2562 oder -3247,
e.marold@nord-inst.uni-kiel.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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