Darmkrebs ist heute heilbar: Neun von zehn Menschen könnten durch Früherkennung gerettet werden. Auf dem Workshop "Darmkrebs durch Früherkennung besiegen" der Hubert Burda Stiftung für Krebsforschung berichten internationale Experten über den aktuellen Stand der Darmkrebsfrüherkennung und diskutieren die Situation in Deutschland anhand ihrer "Münchner Erklärung."
Im Jahr 2000 erkrankten 52.000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs, und 30.000 verstarben daran.
Das sind 30.000 zu viel! Denn Darmkrebs ist heute heilbar: Neun von zehn Menschen könnten durch Früherkennung gerettet werden.
Die Maßnahmen dafür sind verfügbar, verhindern Leiden und senken die Kosten im Gesundheitswesen.
Dennoch werden sie zu selten eingesetzt.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Hubert Burda Stiftung für Krebsforschung ihren ersten Workshop
Darmkrebs durch Früherkennung besiegen
am 24. März 2001, von 10 bis 17 Uhr,
im Internationalen Congress Center, München
Die Veranstaltung wird die Gründe für den mangelnden Einsatz der lebensrettenden Maßnahmen thematisieren. Internationale Experten berichten über den aktuellen Stand der Darmkrebsfrüherkennung und diskutieren die Situation in Deutschland anhand ihrer "Münchner Erklärung". In ihr werden Gesundheitspolitiker, Krankenkassen und ärztliche Berufsverbände aufgerufen, zu handeln und die geforderten Maßnahmen umzusetzen.
In den USA ist es gelungen, die Darmkrebssterblichkeit durch Früherkennung von 50 Prozent auf 35 Prozent zu reduzieren. Auch in Deutschland muss die dramatische Todesrate von fast 60 Prozent drastisch zurückgedrängt werden.
Unterstützt von einer Werbekampagne der internationalen Agentur Michael Conrad & Leo Burnett beginnt die Hubert Burda Stiftung für Krebsforschung mit diesem Workshop ihre bundesweite Aufklärungskampagne.
Kontaktadresse für Informationen/Anmeldung zum Workshop:
Hubert Burda Stiftung für Krebsforschung
Arabellastr. 17
81925 München
Tel: 089/9250-2501
Fax: 089/9250-2713
E-mail: kastnerb@burda.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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