Berlin, 7. April 2009 - Was hat eine Karte der Gen-Wechselwirkungen mit Aufnahmen von Flohkrebsen, Berechnungen zur Wasserbilanz der Kontinente oder einem Bauteil des Wendelstein-X-Experiments gemeinsam? Vor allem eines: Sie passen mit ihrer runden Form gut in die Osterzeit, erlauben aber auch einen Einblick in spannende, neue Forschungsgebiete.
"Suchen und finden, darum geht es bei der schönen Tradition der Ostereiersuche. Suchen heißt in der Forschung vor allem, die richtigen Fragen zu stellen, sie sind der erste Schritt, um komplexe Zusammenhänge zu entwirren und klare Gesetzmäßigkeiten aufzudecken. Um daran zu erinnern, stellen wir einige "Ostereierbilder" ins Netz, die aktuelle Erfolge der Helmholtz-Forschung illustrieren", sagt Thomas Gazlig, Pressesprecher der Helmholtz-Gemeinschaft. Kurze Texte zu den Bildern skizzieren die Fragestellung und die Ergebnisse der Forschung.
Die Bilder zeigen Flohkrebse, die überraschenderweise besonders stark vom Eisendüngungsexperiment LOHAFEX profitierten, eine Art "Schaltplan des Lebens", der die Wechselwirkungen zwischen einzelnen Genen verzeichnet, eine robotische Vierfingerhand, die ein rohes Ei hält, die neu errechnete Wasserbilanz des Planeten Erde sowie zwei neue Werkstoffe aus der Forschung und einen Teil des geometrisch sehr komplexen Fusionsexperiments Wendelstein 7-X.
Die Oster-Webseite ist ab heute unter http://www.helmholtz.de/Ostereier frei geschaltet und soll bis zum 17. April im Netz bleiben.
Hinweis an die Redaktionen:
Alle Bilder und kurzen Texte stehen Ihnen ab sofort frei zur Verfügung (bei den Fotos bitte die Bildquelle nennen). Sie können sie direkt auf der Webseite http://www.helmholtz.de/Ostereier herunterladen.
Für weitere Auskünfte oder für die Vermittlung von Kontakten zu den Wissenschaftlern, wenden Sie sich bitte an die Pressestellen der jeweiligen Helmholtz-Zentren. Die Kontaktadressen finden Sie in den weiterführenden Informationen im Internet.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,4 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
Ansprechpartner für die Medien:
Thomas Gazlig
Dipl.-Biol./Dipl.-Journ.
Leiter Kommunikation und Medien
Büro Berlin
Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
10178 Berlin
Tel/Fax: 030 206 329-57/60
presse@helmholtz.de
Dr. Antonia Rötger
Pressereferentin
Tel: 030 206329-38
antonia.roetger@helmholtz.de
Nahaufnahme des Flohkrebses (Amphipoden) Themisto gaudichaudii, der eine Nahrungsquelle für Wale und ...
Foto: Humberto Gonzalez, UACh-COPAS / Alfred-Wegener-Institute
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Nahaufnahme des Flohkrebses (Amphipoden) Themisto gaudichaudii, der eine Nahrungsquelle für Wale und ...
Foto: Humberto Gonzalez, UACh-COPAS / Alfred-Wegener-Institute
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