idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Medien-Mitteilung der Universitaet Dortmund
Campus cantat '97: Ausklang in der Europa-Metropole Bruessel
'Campus cantat '97', die 7. Internationale Musikwoche der Universitaet Dortmund, ging am, vergangenen Freitagabend mit der dritten Auffuehrung des 'Requiems' von Giuseppe Verdi in der Kathedrale der Europa-Metropole Bruessel zu Ende. Am Abend zuvor war das Konzert vor mehr als tausend Menschen in der Dortmunder Reinoldi-Kirche der Hoehepunkt der Musikwoche. Nach dem langen und stuermischen Schlussapplaus kamen die Mitglieder des internationalen Chores zu einem Fest mit ihren Dortmunder Gastgebern zusammen.
Nach den viertaegigen Chorproben in Nordhorn und den nur zweitaegigen Zusammenwirken mit den Solisten und dem Orchester hatte schon das erste Konzert - am 9. Juli in der evangelischen Universitaetskirche zu Muenster - bewiesen, dass die insgesamt mehr als 200 Mitwirkenden unter der musikalischen Leitung von Prof. Dr. Willi Gundlach zu einem ausgezeichneten Ensemble zusammengefuehrt waren, dessen Auffuehrung die Musizierenden wie die Zuhoerenden begeisterte. Das Abschlusskonzert in der Bruesseler Kathedrale St. Michael und St. Gudula stand unter der Schirmherrschaft von nordrhein-westfaelischen Ministers fuer Bundes- und Europaangelegenheiten, Prof. Dr. Manfred Dammeyer, sowie der Bruesseler Vertretung der Europaeischen Kommission. Die Auffuehrung der ueberwiegend jungen Musizierenden von 20 Hochschulen aus Finnland, Frankreich, Grossbritannien, Israel, den Niederlanden, aus Polen, Russland, Suedafrika, der Tschechischen Republik, aus Ungarn und Deutschland wurde so zu einem kulturellen Beitrag im Rahmen der europaeischen Einigung und darueber hinausweisenden internationalen Offenheit. Fuer die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Musikwochen ist dieser Anspruch seit Jahren gelebte und erlebte Wirklichkeit. Manche kamen schon zum dritten oder vierten Mal nach Dortmund, andere - wie die Gaeste aus Budapest, Wroclaw und aus dem suedafrikanischen Stellenbosch - waren vom ersten Dabeisein begeistert. Zum Konzept der von Gundlach 1985 initiierten Musikwochen gehoert, dass mit Saengerinnen und Saengern der Universitaet und ihrer Partnerhochschulen in vielen Laendern jeweils ein bedeutendes Chorwerk einstudiert sowie gemeinsam mit Solisten und einem Orchester aufgefuehrt wird. Zur diesjaehrigen Erarbeitung von Giuseppe Verdis 'Requiem', einer Totenmesse, die in vielen Partien opernhafte Zuege hat, hatte sich der 130koepfige Chor von 'Campus cantat '97' mit der Jungen Westfaelischen Philharmonie, einem Orchester der Musikhochschulabteilungen von Dortmund und Muenster zusammengeschlossen. Als Solisten wirkten die Sopranistin Ingeborg Herzog, die Mezzo-Sopranistin Gerhild Romberger, der Tenor Berthold Schmidt und der Bass Christoph Erpenbeck mit. Neben der anstrengenden Probenarbeit ergeben sich zahlreiche Gelegenheiten fuer den Austausch von musikalischen Erfahrungen, zu animierenden Kleinkonzerten und fuer die Entwicklung von Partnerschaften ueber die Musikwoche hinaus. Klar, dass die jungen Leute heute auch Medien wie das Internet nutzen, um - unter der Adresse http://members.aol.com/sttimphus/campusca97 - von der Musikwoche zu berichten, Kontakt zu halten und sich auf den Auftakt fuer Campus cantat '99 einzustimmen.
Diese Medien-Information der Universitaet Dortmund kann von Agenturen, Presse- und Funk-Medien honorarfrei genutzt werden.
Copyright: Pressestelle der Universitaet Dortmund, D 44221 Dortmund
Ihr Ansprechpartner: Klaus Commer Telefon: 0231-755-4811 Fax: 0231-755-4819 Mail: commer@verwaltung.uni-dortmund.de Internet: http://www.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Es wurden keine Sachgebiete angegeben
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
