Experten aus Deutschland und Norwegen beraten an der TU Dresden
Der demographische Wandel ist längst zu einem Thema für alle Felder der Wirtschaftspolitik geworden. Lange Zeit wurde die Alterung primär als Herausforderung für die Rentensysteme gesehen. Doch inzwischen wird immer deutlicher, dass die Alterung und der Bevölkerungsrückgang noch weit mehr politischen Handlungsbedarf nach sich ziehen. Das Gesundheitssystem und die Pflegeversicherung sind unmittelbar betroffen, die Arbeitsmärkte müssen sich auf ein verändertes Arbeitsangebot einstellen, und auch die Finanzminister müssen sich überlegen, wie viele Staatschulden sie kommenden Generationen noch überlassen können. Um die anstehenden wirtschaftspolitischen Herausforderungen zu analysieren, treffen sich führende Experten aus Deutschland und Norwegen vom 23.-25. April 2009 bei der Tagung "Demographic Change and Public Policy" an der TU Dresden. Die Tagung wird vom Center of Public Economics der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der TU Dresden zusammen mit dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft veranstaltet.
Informationen für Journalisten:
Prof. Dr. Marcel Thum,
Tel.: 0351 463-33867
E-Mail: marcel.thum@tu-dresden.de
Dresden, 21. April 2009
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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