Am 9. März läuft das deutsche Forschungsschiff METEOR von Montevideo/Uruguay zu einer neuen Expedition in den subtropischen Südatlantik aus. Das Bordtagebuch dieser spannenden geowissenschaftlichen Reise wird von der Online-Redaktion der Wochenzeitung "DIE ZEIT" veröffentlicht. Ab Samstag, den 11. März, im Internet unter: www.zeit.de/wissen
Heute läuft das deutsche Forschungsschiff METEOR von Montevideo/Uruguay zu einer neuen Expedition in den subtropischen Südatlantik aus. Das Bordtagebuch dieser spannenden geowissenschaftlichen Reise wird von der Online-Redaktion der Wochenzeitung "DIE ZEIT" veröffentlicht. Ab Samstag, den 10. März, im Internet unter: www.zeit.de/wissen.
Die emails, die in den letzten Woche von Bord kamen, lösten zwiespältige Gefühle aus: Windstärken bis zu 9 Beaufort, drei Meter hohe Wellen, schwierige Bedingungen auf dem Arbeitsdeck des Forschungsschiffs. Aber auch von Walen und Delphinen an Back-bord und Steuerbord war die Rede. Und - zuletzt - von sommerlichen Temperaturen. Entsprechend gespannt waren jene knapp zwei Dutzend Wissenschaftler und Techniker der Universität Bremen, die Mitte der Woche nach Montevideo aufbrachen. Sie lösen ihre bislang auf der METEOR tätigen Kollegen in der Hauptstadt Uruguays ab. Heute Vormittag sticht das 100 Meter lange Schiff wieder in See. Bis zum 1. April werden die Bremer Forscher schwerpunktmäßig den Meeresboden vor der Küste Uruguays und Brasiliens untersuchen.
Der Ozeangrund ein unwirtliches, aber spannendes Forschungsgebiet: ewige Dunkel-heit, tonnenschwerer Wasserdruck, Temperaturen knapp über Null. Und doch bilden die Ablagerungen am Meeresboden ein wertvolles Archiv, in dem die Umweltgeschichte un-seres blauen Planeten gespeichert ist: Vulkankastrophen und Klimacrashs, das Ausster-ben der Dinosaurier und die Entstehung des Golfstroms. Mit Forschungsplattformen wie der METEOR versuchen die Wissenschaftler, die Informationen aus der Erdgeschichte zu entschlüsseln; in mühevoller Kleinarbeit, bei Wind und Wetter.
Über das Leben und Arbeiten an Bord berichtet das MARUM in einem gemeinsamen Tagebuch-Projekt mit der Wochenzeitung "DIE ZEIT". Ab Samstag, 10, März, können Schiffsmeldungen und Fotos im Internet abgerufen werden:
www.zeit.de/wissen
Achtung (Hörfunk-)Redaktionen: Bei Interesse an (Live-)Interviews von Bord wenden Sie sich ab Montag, 12. März, bitte an Albert Gerdes. Er ist an Bord zu erreichen unter:
agerdes@meteor.rf-gmbh.de bzw. per Telefon 00870 - 321 84 18 11.
Die 100 Meter lange und 16 Meter breite Meteor ist eines der größten deutschen Forschungsschiffe
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Rauhe Bedingungen auf dem Arbeitsdeck der Meteor
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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