idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.03.2001 13:07

Schiffsmeldungen: Meteor-Expedition im Internet

Angelika Rockel Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    Am 9. März läuft das deutsche Forschungsschiff METEOR von Montevideo/Uruguay zu einer neuen Expedition in den subtropischen Südatlantik aus. Das Bordtagebuch dieser spannenden geowissenschaftlichen Reise wird von der Online-Redaktion der Wochenzeitung "DIE ZEIT" veröffentlicht. Ab Samstag, den 11. März, im Internet unter: www.zeit.de/wissen

    Heute läuft das deutsche Forschungsschiff METEOR von Montevideo/Uruguay zu einer neuen Expedition in den subtropischen Südatlantik aus. Das Bordtagebuch dieser spannenden geowissenschaftlichen Reise wird von der Online-Redaktion der Wochenzeitung "DIE ZEIT" veröffentlicht. Ab Samstag, den 10. März, im Internet unter: www.zeit.de/wissen.

    Die emails, die in den letzten Woche von Bord kamen, lösten zwiespältige Gefühle aus: Windstärken bis zu 9 Beaufort, drei Meter hohe Wellen, schwierige Bedingungen auf dem Arbeitsdeck des Forschungsschiffs. Aber auch von Walen und Delphinen an Back-bord und Steuerbord war die Rede. Und - zuletzt - von sommerlichen Temperaturen. Entsprechend gespannt waren jene knapp zwei Dutzend Wissenschaftler und Techniker der Universität Bremen, die Mitte der Woche nach Montevideo aufbrachen. Sie lösen ihre bislang auf der METEOR tätigen Kollegen in der Hauptstadt Uruguays ab. Heute Vormittag sticht das 100 Meter lange Schiff wieder in See. Bis zum 1. April werden die Bremer Forscher schwerpunktmäßig den Meeresboden vor der Küste Uruguays und Brasiliens untersuchen.

    Der Ozeangrund ein unwirtliches, aber spannendes Forschungsgebiet: ewige Dunkel-heit, tonnenschwerer Wasserdruck, Temperaturen knapp über Null. Und doch bilden die Ablagerungen am Meeresboden ein wertvolles Archiv, in dem die Umweltgeschichte un-seres blauen Planeten gespeichert ist: Vulkankastrophen und Klimacrashs, das Ausster-ben der Dinosaurier und die Entstehung des Golfstroms. Mit Forschungsplattformen wie der METEOR versuchen die Wissenschaftler, die Informationen aus der Erdgeschichte zu entschlüsseln; in mühevoller Kleinarbeit, bei Wind und Wetter.

    Über das Leben und Arbeiten an Bord berichtet das MARUM in einem gemeinsamen Tagebuch-Projekt mit der Wochenzeitung "DIE ZEIT". Ab Samstag, 10, März, können Schiffsmeldungen und Fotos im Internet abgerufen werden:

    www.zeit.de/wissen

    Achtung (Hörfunk-)Redaktionen: Bei Interesse an (Live-)Interviews von Bord wenden Sie sich ab Montag, 12. März, bitte an Albert Gerdes. Er ist an Bord zu erreichen unter:
    agerdes@meteor.rf-gmbh.de bzw. per Telefon 00870 - 321 84 18 11.


    Weitere Informationen:

    http://www.zeit.de/wissen


    Bilder

    Die 100 Meter lange und 16 Meter breite Meteor ist eines der größten deutschen Forschungsschiffe
    Die 100 Meter lange und 16 Meter breite Meteor ist eines der größten deutschen Forschungsschiffe

    None

    Rauhe Bedingungen auf dem Arbeitsdeck der Meteor
    Rauhe Bedingungen auf dem Arbeitsdeck der Meteor

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Die 100 Meter lange und 16 Meter breite Meteor ist eines der größten deutschen Forschungsschiffe


    Zum Download

    x

    Rauhe Bedingungen auf dem Arbeitsdeck der Meteor


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).