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09.03.2001 15:48

Uni Dortmund: Experten erschließen chinesischen Markt (2)

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Universität Dortmund bietet mittelständischen Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen jetzt neue Starthilfen, wenn sie auf dem chinesischen Markt Fuß fassen wollen. Der Schlüssel zur Teilnahme am größten Wachstumsmarkt der Zukunft liegt in der Nutzung eines bereits erprobten Netzwerks.

    Möglich wird der Weg zu Geschäften mit Partnern in China durch einen Kooperationsvertrag, den Dr. Jörg Teichert, geschäftsführender Leiter des Zentrums für Weiterbildung der Universität Dortmund (ZfW), jetzt mit Prof. Dr. Günter Lehmann, wissenschaftlicher Direktor des Europäischen Instituts für postgradua-le Bildung an der technischen Universität Dresden (EIPOS e.V.), unterzeichnet hat.

    Sichergestellt sind die Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Hochschule Berlin und EIPOS sowie die Unterstützung der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund. Mit diesen Partnern eröffnet die Universität Dortmund global agierenden Unternehmen die Möglichkeit, mit Hilfe ausgewählter chinesischer Führungskräfte Geschäftskontakte in China aufzubauen oder zu intensivieren. Seit Oktober 1998 haben bereits über 100 deutsche Unternehmen nahezu aller Branchen aus Baden-Württemberg und Sachsen diesen Weg mit z.T. beeindruckenden Erfolgen beschritten.
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    Nachwuchskräfte aus China kommen nach Dortmund

    An der Universität Dortmund wird das bilaterale Programm vom kommenden Herbst an erstmals in Nordrhein-Westfalen in Gang gesetzt. Dabei absolvieren chinesische Nachwuchskräfte mit abgeschlossenem Hochschulstudium und überdurchschnittlich erfolgreicher, mehrjähriger Berufstätigkeit ein zweijähriges transferorientiertes und staatlich anerkanntes Weiterbildungsstudium zum "Executive Master of Business Administration (MBA)". Die Ausbildung findet an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund und der Steinbeis Hochschule in Berlin statt.

    Von den 24 Projektmonaten werden 14 in Deutschland und zehn in China durchgeführt. Etwa fünf Monate entfallen auf das Studium und etwa 19 Monate sind für studienbegleitende Mitarbeit in einem deutschen Unternehmen vorgesehen. Die nach unternehmensrelevanten Anforderungen ausgewählten Praktikanten erstellen im Einklang mit dem Studium und entsprechend den Unternehmenszielen einen Geschäftsplan - z.B. zur Markterschließung in China -, der gleichzeitig in die Master-Thesis (Abschlussarbeit) des Studiums mit einfließt.

    Selbstverständlich sind auch andere Umsetzungen möglich, beispielsweise die Ausbildung des Praktikanten zur Führungskraft für bereits auf dem chinesischen Markt agierende Unternehmen. Im gegenseitigen Kennenlernen von Praktikant und Unternehmen kann die Basis für eine weitere Zusammenarbeit am chinesischen Markt gelegt werden.

    Weitere Informationen über Leistungen und Kosten, die den Unternehmen entstehen, gibt der Leiter des Zentrums für Weiterbildung der Universität Dortmund (ZfW), Dr. Jörg Teichert, Hohe Str. 141, 44139 Dortmund. Telefon: (0231) 755-6639 / Fax: (0231) 755-6619 / E-mail: joerg.teichert@uni-dortmund.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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