idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.04.2009 10:49

Das Arbeitspferd der Hochtechnologie - Sputtern

Sigrid Neef Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Jena

    Fraunhofer Institut übergab eine Sputteranlage an die Fachhochschule Jena

    (24. April 2009) Prof. Dr. Norbert Kaiser, stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer Instituts für angewandte Optik und Feinmechanik Jena, bezeichnet das definierte Beschichten von Materialien als den Urknall in der Optik. Eine der wichtigsten Techniken um solche Beschichtungen durchzuführen ist die Kathodenzerstäubung, auch Sputtern genannt.

    Die mit gezieltem Beschuss von Ionen heraus gelösten Atome eines spezifischen Materials, schlagen sich als dünner Film auf Glas, Metall und sogar Kunstoffen nieder. Dieses Verfahren spielt nicht nur in der Optik eine bedeutende Rolle, es wird u.a. auch bei der Herstellung von Mikrochips, CDs und DVDs verwendet.

    Prof. Dr. Michael Rüb vom Fachbereich SciTec nahm kürzlich die gebrauchte Leybold 400 SP Sputteranlage von Prof. Dr. Norbert Kaiser gern entgegen. Sein Labor besitzt nun zwei Geräte dieser Art. Mit der neuen Anlage wird es nun möglich sein, mit Hilfe chemischer Reaktionen Schichten zu bilden. Auch aus diesem Grund ist sie ideal für die zukünftige Forschung und Entwicklung im Fachbereich SciTec, so Prof. Dr. Michael Rüb. Die Studentinnen und Studenten erlernen das Verfahren der Kathodenzerstäubung weiterhin am bereits vorhandenen Gerät, mit vertiefenden Versuchen werden sie am neuen Gerät arbeiten.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Michael Rüb
    michael.rueb@fh-jena.de

    Elisabeth Kluge


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-jena.de


    Bilder

    Prof. Dr. Norbert Kaiser, li., übergibt die Sputteranlage an Prof. Dr. Michael Rüb, Mitte und Laboringenieur Thomas Klein
    Prof. Dr. Norbert Kaiser, li., übergibt die Sputteranlage an Prof. Dr. Michael Rüb, Mitte und Labori ...
    Foto: Neef
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Chemie, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Norbert Kaiser, li., übergibt die Sputteranlage an Prof. Dr. Michael Rüb, Mitte und Laboringenieur Thomas Klein


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).