Federführung liegt bei der Universität Heidelberg - Den Kern bildet eine internetgestützte multimediale Wissensbank als Weiterbildungsplattform für Mediziner - Projekt wird während der CeBIT 2001 vorgestellt (Halle 16, B 35)
Die Studenten von heute sind die Geschäftspartner von morgen! Diesen Leitgedanken verfolgt ein Konsortium aus Hochschulen und Medizinern unter Federführung der Universität Heidelberg beim Aufbau von "med.Live", dessen Kern eine internetgestützte multimediale Wissensbank als Weiterbildungsplattform für Mediziner, vor allem aus dem Ausland, bildet. Um das Projekt für weitere Partner zu öffnen, wird es während der CeBIT 2001 im Gemeinschaftsstand der baden-württem-bergischen Hochschulen vorgestellt (Halle 16, B 35).
Medizin und Medizintechnik wie auch internationale Bildung sind Wachstumsmärkte. "Med.Live" verbindet diese Bereiche. Für die Platzierung deutscher Unternehmen auf diesen Märkten stellen internationale Absolventen deutscher Hochschulen einen wichtigen Zugang dar. Durch ein lebenslanges Weiterbildungsangebot und die Pflege persönlicher Beziehungen können Absolventen langfristig an ihre Universitäten, aber auch an Produkte und Verfahren deutscher Unternehmen gebunden werden. Über "med.Live" will das Konsortium von Hochschulen und mehr als 300 Dozenten den Austausch mit diesen Kollegen weiter pflegen.
Angeboten werden Operationsmethoden, Fachvorträge, Vorlesungen und didaktisch aufbereitete Lehrinhalte für die Aus- und Weiterbildung von Medizinern. Gerade in der Medizin, wo es um die Anschauung bei sehr komplizierten Eingriffen geht, stellt "med.live" mit seiner multimedialen Aufbereitung eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Lehrbuch dar. Die Anforderungen an eine solch breit angelegte Weiterbildungsplattform sind inhaltlicher, didaktischer, technischer und logistischer Art.
Die Idee eines von deutschen Universitäten und Unternehmen gemeinsam getragenen Alumni Advancement Centers, das den Kontakt mit Absolventen sowohl durch virtuelle als auch reale Kursangebote in einem Netzwerk von regionalen "Summer Schools" pflegt, eröffnet Perspektiven, die dieses Projekt lohnend erscheinen lassen. Denn das Interesse, medizinisches Know-how aus Deutschland zu nutzen, wurde bei verschiedenen Regionaltreffen in Syrien, Libanon, China und Brasilien deutlich.
Rückfragen bitte an:
Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg
Computer Based Training - CBT-Labor
Priv.-Doz. Dr. Friedrich Kallinowski
oder Dipl.-Informatiker Heiko Schwarzer
Tel. 06221 566520, Fax 564953
heiko_schwarzer@med.uni-heidelberg.de
oder:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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