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12.03.2001 15:55

Diplom der Europa Fachhochschule Fresenius jetzt auch für Österreich

Gräfin Daniela Leutrum Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Europa Fachhochschule Fresenius

    Eine Kooperation zwischen der Europa Fachhochschule Fresenius (EFF) und der Höheren Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie (HBLVA) Wien ermöglicht einen einmaligen Studiengang. Erstmalig können österreichische Chemiestudenten das deutsche Diplom erlangen, ohne die gesamte Studienzeit in Deutschland zu verbringen.

    Die Nachfrage der chemischen Industrie nach Fachkräften fordert das Umdenken der Hochschulen. Um europaweit den Ingenieurstudiengang Chemie und das Know-How der Europa Fachhochschule Fresenius (EFF) zugänglich zu machen, können österreichische Chemiker ab sofort ihr Studium "grenzüberschreitend" beenden. Aufgrund der geltenden EU-Richtlinien ist eine Anerkennung dieser akademischen Ausbildung in Österreich ohne weitere "Nostrifikation" gesichert.
    Bis zu zwei Wochen pro Semester besuchen die österreichischen Studenten Veranstaltungen in Idstein. Der größte Teil der viersemestrigen Zusatzqualifikation findet in Wien statt. Diesen Austausch von Wissen, Forschung und Dozenten sieht die EFF als Meilenstein in der Geschichte und der Verantwortung der privaten Hochschule.
    Die ersten dreizehn jungen Österreicher sind nun in Idstein angekommen und arbeiten, angeleitet von Dr. Maria Eder aus Wien und Dipl.-Ing. Wolfgang Heitzer von der EFF, in den Laboratorien der EFF. Nach dem Abschluss des 4-semestrigen KOLLEG für CHEMIE an der HBLVA Wien waren die Studenten bereits ein Semester im Ausland. Dieses Semester ist Teil des Studienganges, der durch den hohen praktischen Anteil internationales Ansehen genießt. Auch hier konnten die österreichischen Studenten bereits das weltweite Netzwerk der EFF nutzen. "Ich war in London", so Eveline Wagner (21), die gemeinsam mit ihrem Kommilitonen Christof Hawle (20), der sein Auslandssemester in Holland verbrachte, "froh über diese Möglichkeit ist". "Endlich gelingt es auch in Österreich, ein Diplomingenieur in Chemie zu werden."
    Die Europa Fachhochschule Fresenius wird diese internationalen Kooperationen weiter ausbauen, denn: "unser Plus ist eindeutig die Flexibilität und Internationalität", so Corinna Glenz, Kanzlerin.


    Weitere Informationen:

    http://www.hblva17.magnet.at/deutsch/FH.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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