Für Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Gießereitechnologie haben Prof. Dr. Kallien und Dipl.-Ing. Weidler von der Hochschule Aalen anlässlich des 113. Metalcasting Congress in Las Vegas den Best Paper Award zum Thema "Gasinjektion im Druckguss" erhalten. Das neue, innovative Verfahren ermöglicht die Herstellung hohler Druckgussteile ohne Kerne.
Anlässlich des 113. Metalcasting Congress in Las Vegas ist der Hochschule Aalen für Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Gießereitechnologie der Best Paper Award zum Thema "Gasinjektion im Druckguss" verliehen worden. Das neue, innovative Verfahren ermöglicht die Herstellung hohler Druckgussteile ohne Kerne. Beim Druckgießverfahren wird die Schmelze innerhalb von Millisekunden mit Geschwindigkeiten von 100 bis 200 km/h in die Form eingespritzt. Sofort beginnt die Erstarrung einer Randschale. Nur kurze Zeit später wird das noch flüssige Metall mit hohem Gasdruck aus dem Innern des Gussteils in einen zweiten Hohlraum (Nebenkavität) verdrängt; es entsteht ein weiterer Hohlraum. Durch diese neue Technik können leichtere Gussbauteile aus Aluminium-, Magnesium- oder auch Zinklegierungen hergestellt werden. Durch das Ausblasen von dreidimensionalen Kanälen zur Durchleitung von Medien wie Gasen oder Öl in Ölfiltergehäusen kann eine mechanische Bearbeitung entfallen. Prof. Lothar Kallien und Dipl.-Ing Thomas Weidler vom Gießereilabor der Hochschule Aalen wurden in Las Vegas ausgezeichnet. Ihre Forschungsarbeiten wurden von der Landesstiftung Baden-Württemberg gefördert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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