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13.03.2001 14:18

Hilfe für Eltern chronisch kranker Kinder

Sabine zu Klampen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen

    Die Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen bietet unter dem Titel "Anstoß geben - Anstoß bekommen" ein Hilfsprojekt für Eltern chronisch kranker Kinder an.

    "Die Sorge um unser Kind frisst uns völlig auf" -
    der Sohn von Ehepaar M. leidet seit Jahren an Asthma und Neurodermitis. "Die Sorge um unser Kind frisst uns völlig auf", sagen die Eltern. So wie Ehepaar M. geht es vielen Eltern, die ein chronisch krankes Kind haben. Die verordnete Therapie bestimmt den Alltag, die Beziehungen in der Familie sind gespannt, nicht selten ist das kranke Kind genervt und der Therapiepläne überdrüssig. Geschwister fühlen sich daneben zu wenig beachtet, den Eltern bleibt kaum Zeit für ihre Paarbeziehung. Das Fachhochschulprojekt "Anstoß geben- Anstoß bekommen" bietet Eltern chronisch kranker Kinder Hilfen in dieser schwierigen Lebenssituation. Die Idee zu diesem Projekt stammt von Diplom- Sozialpädagogin und Kinderkrankenschwester Cordula Borbe, die zur Zeit Promotionsassistentin an der Fachhochschule Hildesheim ist und dem Ergotherapeuten Bernd Konerding vom Städtischen Krankenhaus. Beide sind ausgebildete Familientherapeuten.

    Cordula Borbe und Bernd Konerding haben sich gemeinsam mit Sandra Heermann, einer Diplomandin des Fachbereiches Sozialpädagogik, das Ziel gesetzt, ein Forum für Eltern chronisch kranker Kinder zu gründen, das den Austausch und das Besprechen aktueller Anliegen in den Vordergrund stellt. Aber auch eine Kontakt- und Informationsvermittlung bezüglich spezieller Fragen zu den individuellen Krankheiten der Kinder ist vorgesehen.

    Die Gruppe trifft sich zunächst an acht Abenden, dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr in den Räumen der Fachhochschule. Der erste Termin ist der 3. April. Weitere Auskünfte sind unter der Telefonnummer 05121 / 881 483 oder unter 0175/5328010 bei Cordula Borbe oder bei Bernd Konerding unter der Telefonnummer 05121/ 894583 zu erhalten. Dort können sich Interessierte auch über eine Teilnahme an der Elterngruppe informieren.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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