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15.03.2001 11:28

Bietet Kraft-Wärme-Kopplung den Ausweg?

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Tagung der TU Berlin am 23. März 2001 zur Energieversorgung mit erneuerbaren Energieträgern

    Der Ausstieg aus der Atomkraft ist längst vereinbart, und der konventionelle Kraftwerkspark muss ökologisch modernisiert werden. In den nächsten zehn Jahren soll der Ausstoß von Kohlendioxid um 23 Millionen Tonnen reduziert werden. Einen Ausweg könnten Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) bieten.

    Mit den Perspektiven der Kraft-Wärme-Kopplung beschäftigt sich eine Fachtagung, die am 23. März 2001 an der Technischen Universität Berlin stattfindet. Veranstalter der Tagung sind die Kooperationsstelle Wissenschaft/Arbeitswelt der TU-Zentraleinrichtung Kooperation und das Institut für Energietechnik der TU Berlin. Die Fachtagung wendet sich unter anderem an potenzielle Anwender im industriellen und gewerblichen Bereich, Vertreter von Stadtwerken und Kommunen, regionale und überregionale Stromerzeuger sowie an Vertreter von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer neuen Tagungsreihe, die sich technischen, wirtschaftlichen und politischen Fragestellungen einer zeitgemäßen und zukunftsorientierten Energieversorgung widmet. Sie soll einmal jährlich an der TU Berlin stattfinden und zuverlässige Informationen und Entscheidungshilfen für die Umsetzung geplanter Projekte speziell mit erneuerbaren Energieträgern bereitstellen.

    Die thematische Ausrichtung der Auftaktveranstaltung auf die dezentrale Energieversorgung durch Kraft-Wärme-Kopplung trägt der neuen Wettbewerbssituation Rechnung, die im Zuge der Liberalisierung des Energiemarktes entstanden ist. Der deutliche Verfall der Strompreise wirkt sich zunächst unmittelbar auf die Wirtschaftlichkeit der KWK-Anlagen aus. Andererseits gewinnen im Bereich der Energieversorgung Faktoren, wie die Art der Energieerzeugung (zum Beispiel auf der Basis regenerativer Energieträger), deren Effizienz sowie eine kundennahe, serviceorientierte Versorgung zunehmend an Bedeutung.

    Im Rahmen der Fachtagung werden verschiedene Lösungsansätze anhand bereits erfolgreich in der Praxis umgesetzter oder zur Zeit in der Umsetzungsphase befindlicher Projekte vorgestellt. Darüber hinaus sollen konzeptionelle Lösungsansätze und deren strukturpolitische Auswirkungen für dezentrale KWK-Lösungen aufgezeigt werden.

    Wir möchten Sie herzlich zu der Fachtagung einladen, die von der Hans Böckler Stiftung unterstützt wird:

    Zeit: am Freitag, dem 23. März 2001, von 9.30 bis um 16.00 Uhr
    Ort: Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, Raum ER-A, 10623 Berlin

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Dr. Werner Rosenberg, Kooperationsstelle Wissen-schaft/Arbeitswelt, Tel.: 030/314-21182, Fax: -24276, E-Mail: koop@zek.tu-berlin.de; Prof. Dr. Rudolf Heinisch und Mirko Barz, Tel.: 030/314-22756, Fax: -22157, Internet: http://www.tu-berlin.de/zek/koop/

    Diese Medieninformation finden Sie auch im World Wide Web unter der Adresse:
    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2001/pi48.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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