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15.03.2001 18:30

Einladung zur Pressekonferenz

Dr. Frank Stäudner Kommunikation
Leibniz-Gemeinschaft

    Hans-Olaf Henkel
    stellt sich nach seiner Wahl zum Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft den Fragen der Presse

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Prof. Dr.-Ing. E. h. Hans-Olaf Henkel, der ehemalige BDI-Präsident und Senator der Leibniz-Gemeinschaft, wird am 26. März 2001 zum Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft gewählt werden. Erstmals in Deutschland rückt damit ein Industrievertreter an die Spitze einer großen Wissenschaftsorganisation. Die Leibniz-Gemeinschaft ist mit 77 Instituten, 12.000 Mitarbeitern und einem Gesamtetat von 1,6 Milliarden Mark eine der vier großen außeruniversitären Forschungsorganisationen in Deutschland. Nach der Wahl stellen sich Henkel und der scheidende Präsident, Prof. Dr. rer. nat. Frank Pobell, den Fragen der Presse.

    Dienstag, 27. März 2001, 9.30 - 11.00 Uhr
    im Wissenschaftsforum am Gendarmenmarkt, 1. Etage, Raum 102
    Markgrafenstr. 37, Berlin-Mitte

    Bitte melden Sie sich mit dem beiliegenden Faxformular an. Weitere Informationen finden Sie unter www.wgl.de.
    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Jörg Schneider
    Geschäftsführer

    Zur Person: Hans Olaf Henkel
    - 1940 geb. in Hamburg, nach kaufmännischer Lehre Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg
    - 1962 Eintritt in die IBM Deutschland. Verschiedene Linien- und Stabsfunktionen in den USA, Ostasien und der europäischen Zentrale in Paris. 1987 Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland, 1993 Chef der IBM Europa, Mittlerer Osten und Afrika
    - 1.1.1995 bis 31.12.2000 BDI-Präsident; seit 1.1.2001 Vizepräsident
    - 1992 Ehrendoktor der TU Dresden und "Ökomanager des Jahres 1992" (Worldwide Fund for Nature, WWF)
    - Senator der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft, Aufsichtsrat der IBM Deutschland GmbH, Berlin, AUDI AG, Ingolstadt, Continental AG, Hannover, European Aeronautics and Defense Systems AG, München, SMS Demag AG, Düsseldorf und der Deutschen Industriebank AG (IKB), Düsseldorf sowie der Schweizer Unternehmen Ringier AG, Zofingen und ETF, Lugano, der Merill Lynch International, London
    - seit November 2000 Honorarprofessor an der Universität Mannheim, Fakultät für Betriebswirtschaftslehre
    - Bücher "Jetzt oder nie. Ein Bündnis für Nachhaltigkeit in der Politik" (1998) und "Die Macht der Freiheit. Erinnerungen" (2000)

    Zur Person: Frank Pobell
    - 1937 geboren in Berlin, Physikstudium an der TU München, 1965 Promotion, 1969 Habilitation
    - nach mehrjährigem Forschungsaufenthalt an der Cornell University, Ithaca (USA) von 1971 bis 83 Tätigkeit an der Kernforschungsanlage Jülich (1975 Direktor am Institut für Festkörperforschung, 7 Jahre Aufsichtsrat)
    - 1975 bis 83 Ordentlicher Professor an der Universität Köln, 1983 bis 1996 Lehrstuhlinhaber für Experimentalphysik, Universität Bayreuth
    - seit 1996 Wissenschaftlicher Direktor des Forschungszentrums Rossendorf, Dresden
    - seit 1997 Professor für Festkörperphysik an der TU Dresden
    - November 1998 bis Juni 2001 Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
    - Senator der Helmholtz-Gemeinschaft, nationale und internationale Forschungspreise, zahlreiche Gastprofessuren an ausländischen Universitäten, wichtige Gutachter- und Beiratstätigkeiten, über 200 wissenschaftliche Publikationen, ein Buch (Matter and Methods at Low Temperatures, 1992)

    Zur Leibniz-Gemeinschaft:
    Zur Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. gehören 77 außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen für die Forschung. Das Spektrum der Leibniz-Institute ist breit und reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften und Museen mit angeschlossener Forschungs-abteilung. Die Institute arbeiten nachfrageorientiert und interdisziplinär. Sie sind von überregionaler Bedeutung, betreiben Vorhaben im gesamtstaatlichen Interesse und werden deshalb von Bund und Ländern nach dem Modell der "Blauen Liste" gemeinsam gefördert. Die Einrichtungen beschäftigen 12.000 Mitarbeiter, davon rund 4.200 Wissenschaftler. Das Gesamtbudget beträgt 2000 mit Drittmitteln von 300 Millionen Mark rund 1,6 Milliarden DM. Die Leibniz-Gemeinschaft führt Instrumente der wissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Qualitätssicherung ein und ist darin bundesweit führend.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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