Presseeinladung: VolkswagenStiftung und Stiftung Mercator veranstalten Regionalkonferenz zur Lehre in Medizin und Biowissenschaften in Berlin
Wie wird die Mediziner-Ausbildung in Zukunft aussehen? Können und sollten die Studienabschlüsse von Bachelor und Master, die im Rahmen des Bologna-Prozesses in vielen Fächern bereits Realität sind, auch für das Medizinstudium eingeführt werden? Was könnte denn ein Medizin-Bachelor mit seinem verkürzten Studium aus- oder, wie Kritiker fragen, anrichten? Über diese und andere Fragen diskutieren Vertreter aus Wissenschaft und Politik bei einer Konferenz in Berlin; sie ist Teil der Initiative "Bologna - Zukunft der Lehre". Innerhalb dieser im Januar gestarteten Initiative veranstalten Stiftung Mercator und VolkswagenStiftung vier Regionalkonferenzen im Norden, Süden, Westen und Osten Deutschlands, jeweils zu unterschiedlichen Fachgebieten. Die Konferenz in Berlin widmet sich der Medizin und den Biowissenschaften und wird in Kooperation mit der Charité - Universitätsmedizin Berlin durchgeführt.
Zur Regionalkonferenz in Berlin laden wir Sie herzlich ein:
am 25. Mai 2009, von 10 bis 17 Uhr
Kaiserin-Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen,
Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin
Nach der Eröffnung durch den Vorstandsvorsitzenden der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Professor Dr. Karl Max Einhäupl, wird Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, die Initiative "Bologna - Zukunft der Lehre" näher vorstellen. Anschließend steht die Medizinerausbildung der Zukunft im Mittelpunkt: Die Perspektiven einer zukünftigen Medizin und eines sich wandelnden Arztbildes stellt Dr. Hans-Gerhard Husung, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, zur Diskussion. Die europäische Sicht bringt Professor Ronald M. Harden ein, Generalsekretär der Association for Medical Education in Europe. Professorin Dr. Ulrike Beisiegel beurteilt die Situation aus Sicht des Wissenschaftsrates.
Am Nachmittag liefern Praxisbeispiele aus der Schweiz und den Niederlanden Anregungen, wie die Abschlüsse Bachelor/Master auf das Medizinstudium übertragen werden könnten. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion zu Handlungs- und Förderperspektiven der Lehre in den Biowissenschaften und der Medizin, moderiert von Jan-Martin Wiarda, Redakteur DIE ZEIT. Das ausführliche Programm finden Sie auf unserer Homepage unter www.volkswagenstiftung.de/zukunft-der-lehre
Wir würden uns freuen, Sie bei der Konferenz begrüßen zu dürfen. Bitte teilen Sie uns per E-Mail an tina.fix@charite.de oder per Telefon unter 030 450576060 bis zum 22. Mai 2009 mit, ob Sie an der Konferenz teilnehmen möchten.
Zur Initiative "Bologna - Zukunft der Lehre":
Die Stiftung Mercator und die VolkswagenStiftung haben Anfang 2009 die Initiative "Bologna - Zukunft der Lehre" gestartet. Ziel der Stiftungen ist es, gemeinsam die Lehre an deutschen Hochschulen zu stärken und Verantwortung für ihre Weiterentwicklung und praktische Verbesserung zu übernehmen. Konkret geht es darum, die Studierbarkeit von Studiengängen zu erhöhen, Abbrecherquoten zu senken, die Betreuung der Studierenden zu verbessern und die Mobilität zwischen Hochschulen auszubauen. Die Partner stellen insgesamt zehn Millionen Euro zur Verfügung. Die Initiative umfasst drei Förderlinien. Antragsberechtigt sind alle Hochschulen in Deutschland.
Kontakt Regionalkonferenz
Charité Berlin
Tina Fix
Telefon: 030 450 576 060
E-Mail: tina.fix@charite.de
Kontakte Presse
VolkswagenStiftung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Christian Jung
Telefon: 0511 8381 380
E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de
Stiftung Mercator
Kommunikation
Christiane Reusch
Telefon: 0201 2452242
E-Mail: reusch@stiftung-mercator.de
Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung.de/service/presse.html?datum=20090514.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Medizin, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Pressetermine, Studium und Lehre
Deutsch
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