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14.05.2009 13:47

Zahn-Implantate: Qualitätssicherung und Patientenschutz im Fokus

Dipl. Biol. Barbara Ritzert Pro Science Communications
Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V.

    Steigende Zahlen und komplexe Therapien erfordern Kooperation der Disziplinen
    Internationaler Kongress der Implantologen vom 14. bis 16. Mai 2009 in Berlin

    Nicht nur zahnlose Patienten profitieren von implantatgetragenem Zahnersatz. Auch bei Patienten, deren Zahnlücken mit Hilfe von Implantaten geschlossen wurden, bessert sich die mundbezogene Lebensqualität signifikant: Ein halbes Jahr nach der Behandlung erreicht diese den Wert von Kontrollpersonen, die keine Zahnlücken hatten. Das zeigt die aktuelle Untersuchung einer Arbeitsgruppe von Zahnmedizinern um Dr. Hans Joachim Nickenig von der Universitätsklinik Erlangen.

    In Deutschland zieht eine steigende Zahl von Patienten inzwischen implantatgetragenen Zahnersatz einer konventionellen Versorgung vor: 2009 werden die Zahnärzte schätzungsweise mehr als eine Million künstlicher Zahnwurzeln aus Titan setzen.

    Doch oft fehlen den Patienten nicht nur Zähne. Erkrankungen des Zahnhalteapparates ("Parodontitis") kommen häufig hinzu. Viele Patienten haben Erkrankungen wie Diabetes oder Osteoporose oder werden mit Medikamenten behandelt, die bei einer Implantation berücksichtigt werden müssen. Nicht zuletzt geht es um die Frage Zahn oder Titan: Wann und wie lange kann ein geschädigter Zahn erhalten werden und wann wird er besser extrahiert und durch ein Implantat ersetzt. Solche Situationen erfordern in der modernen Implantologie die Zusammenarbeit verschiedener (zahn)medizinischer Disziplinen.

    "Grenzen überwinden, gemeinsam handeln" lautet darum das Motto des 5. internationalen Gemeinschaftskongresses "Implantologie 2009", der vom 14. bis 16. Mai 2009 von vier Fachgesellschaften veranstaltet wird: Die deutsche, österreichische und die schweizerische Gesellschaft für Implantologie organisieren die Tagung gemeinsam mit der Internationalen Academy for Oral and Facial Rehabilitation (IAOFR).

    Die Fachgesellschaften haben sich angesichts steigender Implantationszahlen insbesondere den Patienten- und Verbraucherschutz auf die Fahnen geschrieben. An den Hochschulen werden während des Studiums nur die Grundlagen der Implantologie vermittelt. Da die Implantologie zu den Wachstumsbereichen der modernen Zahnmedizin gehört, spielt die Fortbildung der Zahnärzte eine besondere Rolle bei der Qualitätssicherung, die dem Verbraucherschutz dient.

    Die Highlights der Tagung stehen auch im Mittelpunkt eines Pressegespräches.

    Pressegespräch Implantologie 2009: Qualitätssicherung und Patientenschutz im Fokus
    Freitag, 15. Mai 2009 · 10:30 bis 11:30 Uhr
    Salon 11 Madrid · 1 OG · Maritim Hotel Berlin · Stauffenbergstr. 26 · 10785 Berlin

    Weitere Informationen zur Tagung unter www.dgi-ev.de. Die Pressestelle befindet sich im Salon 12 Paris, 1. OG des Maritim Hotel. Das Team ist während der Tagung telefonisch erreichbar unter: 030 20651913.

    Pressesstelle Deutsche Gesellschaft für Implantologie e.V.
    Babara Ritzert
    ProScience Communications GmbH
    Andechser Weg 17
    82343 Pöcking
    Tel.: 08157 9397-0
    Fax: 08157 9397-97
    presse@dgi-ev.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgi-ev.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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