Internationale Experten der Informationstechnologien trafen sich an der RWTH Aachen zum wissenschaftlichen Austausch
Heute geht an der RWTH Aachen die achte internationale Konferenz der IFIP - die International Federation for Information Processing - zum Thema Computernetzwerke und Internettechnologie zu Ende. An fünf Tagen wurden in mehr als 100 Beiträgen die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Entwicklungen in Bereichen wie Internetbasierte Anwendungen oder Dienste vorgestellt. Darüber hinaus standen die Themen "Drahtlose Netzwerke" und "Internet der nächsten Generation" im Vordergrund. Die hohe Zahl an Teilnehmern unterstreicht neben dem großen fachlichen Interesse auch die international führende Rolle der Aachener Hochschule in diesem Bereich.
Als Hauptvortragende konnten in diesem Jahr Prof. Paul Francis, Prof. Paul Kühn und Prof. Mario Gerla gewonnen werden. Francis ist Direktor des Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme in Kaiserslautern und erläuterte sein Ideen für die Entwicklung des Internet-Backbones. Kühn ist Leiter des Instituts für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme der Universität Stuttgart und stellte vor, wie in der Zukunft damit umgegangen werden kann, dass jeder und alle Dinge in der Umgebung ein großes Kommunikationssystem bilden. Gerla, Professor an der University of California in Los Angeles, referierte über Anwendungen der Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug und unterstützende Softwaretechniken.
Die Konferenz wurde in diesem Jahr vom Lehrstuhl Informatik 4 unter der Leitung von Prof. Otto Spaniol mit Unterstützung des Exzellenzclusters UMIC (Ultra high-speed Mobile Information and Communication) der RWTH ausgerichtet.
Kontakt:
Prof. Otto Spaniol, Lehrstuhl Informatik 4 der RWTH,
Tel. 0241 / 80-2140 oder Mail: Spaniol@cs.rwth-aachen.de
http://www.networking-2009.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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