Andy Friedl und Michael Palme studieren im 4. Jahr Informationstechnik/Technische Informatik an der Fachhochschule Jena. Sie werden auf der am 22. März beginnenden CEBIT in Hannover eine von Ihnen entwickelte bzw. weiterentwickelte Methode zur Erstellung von Devicetreibern vorstellen, welche zum Beispiel in der Steuerungs- und Signalverarbeitungstechnik eingesetzt werden kann.
Die größte Schwierigkeit beim Entwickeln von Hardware für PC und Industrie-Rechner ist die Integration der Hardware in das Betriebssystem. Bei allen modernen Systemen, die nach der DOS-Ära entwickelt worden sind, muss ein entsprechender Treiber hergestellt werden, der das Betriebssystem mit der Hardware verbindet.
Eine studentische Projektgruppe des Fachbereiches Elektrotechnik/Informationstechnik der Fachhochschule Jena entwickelte im vergangenen Jahr für das Windows NT-Betriebssystem eine entsprechende Platine mit Schaltkreis und Devicetreiber einschließlich einer entsprechenden Anwendung.
Andy Friedl und Michael Palme setzten die Arbeit in diesem Jahr fort und erstellten eine Methodik, die Hard- und Softwareentwicklern bei der Realisierung von Devicetreibern für Linux unterstützen soll. Damit kann der Fachbereich mehrere Betriebssysteme für eigene Hardwareentwicklungen nutzen. Angewendet wird die Methodik am Beispiel eines Kreuztisches in Verbindung mit einem PC.
Wer sich die Lösungen der kurz vor ihrem Diplomabschluss stehenden IC-Spezialisten der FH Jena ansehen möchte, findet den Versuchsaufbau am Gemeinschaftsstand Forschungsland Thüringen in Halle 16, Stand D43.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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