Herzzentrum Heidelberg wird im Juni 2009 offiziell eröffnet
Gezielter Einsatz moderner Medikamente, Herzschrittmacher und Herztransplantation: Diese und weitere maßgeschneiderte Therapiekonzepte durch interdisziplinäre Betreuung der Patienten im Kindes- und Erwachsenenalter zeichnen das neu gegründete Herzzentrum am Universitätsklinikum Heidelberg aus, das am 6. Juni 2009 offiziell eröffnet wird . Hier werden im Jahr rund 15.000 Patienten stationär und mehr als 60.000 Patienten ambulant versorgt, die an zum Teil sehr schweren Erkrankungen wie angeborenen Herzfehlern, Herzschwäche oder Verschluss der Herzkranzgefäße leiden.
Bei dem Herzzentrum handelt es sich nicht um einen Neubau, sondern um eine intensivierte Zusammenarbeit von Kliniken und Instituten innerhalb des Universitätsklinikums sowie mit externen Partnern. Ziel ist eine exzellente Patientenversorgung und die Entwicklung innovativer Therapiekonzepte durch Grundlagenforschung und klinische Studien.
Die Kooperationspartner des Herzzentrums im Klinikum sind:
* Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Universitätsklinik,
* Klinik für Herzchirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik,
* Klinik für Pädiatrische Kardiologie des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin
* Abteilung für Herz- und Kreislaufphysiologie am Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Universität Heidelberg
Durch gezielte Kooperation mit niedergelassenen Fachärzten und anderen Krankenhäusern wird das Universitäre Herzzentrum mit regionalen Partnern vernetzt.
Wir laden Sie herzlich ein zur Vorstellung des neuen Heidelberger Herzzentrums bei einer Pressekonferenz am 25. Mai 2009 um 12.45 Uhr in der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg, Raum F819, Ebene 00.
Anhand von exemplarischen Patienten möchten wir Ihnen die Vorteile der engen Zusammenarbeit im Herzzentrum vorstellen:
1.) "Heart Failure Clinic": Ein Patient mit fortgeschrittener Herzschwäche, dessen Wartezeit auf eine Herztransplantation mit einem "Kunstherz" (Herzunterstützungspumpe) überbrückt wird.
2.) Interdisziplinäre Herzklappen-Implantation: Patient mit schwerer Aortenklappenstenose, bei dem eine Operation zu riskant ist, wird eine Klappenprothese über Katheter oder durch die Herzspitze von einem gemeinsamen Team aus Kardiologen und Herzchirurgen eingesetzt.
3.) Gemeinsame Betreuung durch Kinder- und Erwachsenen-Kardiologen: Patient, der seit seiner Kindheit an einem angeborenen Herzfehler leidet, und nun im Erwachsenenalter gemeinsam durch Kinderkardiologen/Erwachsenenkardiologen betreut wird.
Ihre Ansprechpartner sind:
* Prof. Dr. Hugo A. Katus, Ärztlicher Direktor Innere Medizin III, Medizinische Universitätsklinik Heidelberg
* Prof. Dr. Matthias Karck, Ärztlicher Direktor Klinik für Herzchirurgie, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg
* Prof. Dr. Herbert E. Ulmer, Ärztlicher Direktor Klinik für Pädiatrische Kardiologie
* Prof. Dr. Markus Hecker, Direktor Abteilung Herz- und Kreislaufphysiologie am Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Universität Heidelberg
* Patient ("Kunstherz"-Träger), der wegen starker Herzschwäche auf eine Herztransplantation wartet
Bitte teilen Sie uns per Faxantwortbogen mit, ob Sie zu der Pressekonferenz kommen werden oder an der Pressemappe interessiert sind!
Den Faxantwortbogen zu dieser Pressemitteilung finden Sie hier:
www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/pressestelle/PK/19.5.09-PK-Herzzentrum-Faxantwortbogen.pdf
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 7.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 40 Kliniken und Fachabteilungen mit 1.600 Betten werden jährlich rund 500.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.100 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. (Stand 12/2008)
www.klinikum.uni-heidelberg.de
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
überregional
Organisatorisches, Pressetermine
Deutsch
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