Hepatitis-Viren spielen als Auslöser von chronischen Lebererkrankungen eine große Rolle. Neue Behandlungsmöglichkeiten, aber auch die Komplikationen bei solchen Leiden werden bei einem Arzt-Patienten-Seminar vorgestellt, das von der Medizinischen Poliklinik der Universität Würzburg veranstaltet wird. Es richtet sich an betroffene Patienten und an behandelnde Ärzte.
Das öffentliche Seminar "Chronische Virushepatitis" findet am Samstag, 31. März, von 9.15 bis etwa 13.00 Uhr im Hörsaal des Anatomischen Instituts in der Koellikerstraße 6 statt. Der Eintritt ist frei.
In den vergangenen zwei Jahren haben sich die Behandlungsmöglichkeiten bei einer chronischen Virushepatitis weiter verbessert: Laut einer Mitteilung der Medizinischen Poliklinik stehen neue Medikamente und auch neue Therapiestrategien zur Verfügung, wodurch die Behandlungserfolge besser geworden seien. Mittlerweile könne ein großer Teil der Patienten mit einer chronischen Hepatitis C geheilt werden.
Neben den rein medizinischen Aspekten soll bei dem Seminar vor allem die Situation der Patienten zur Sprache kommen. So wird ein Betroffener einen Vortrag halten; außerdem sollen Fragen der Patienten und ihrer Angehörigen beantwortet werden. Diese Diskussion mit allen Referenten ist für 12.00 Uhr vorgesehen.
Leitung und Organisation des Seminars liegen in den Händen von Klinikdirektor Prof. Dr. Klaus Wilms sowie von Prof. Dr. Michael Scheurlen und PD Dr. Hartwig Klinker. Anmeldung und weitere Informationen: Sekretariat der Medizinischen Poliklinik, T (0931) 201-7017, Fax (0931) 201-7068, E-Mail:
scheurlen.medpoli@mail.uni-wuerzburg.de
h.klinker@medizin.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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