Öffentlicher Vortrag der Stiftung Weltethos am 29. März an der FH Aalen
(21.03.01) Ökonomie und Ethik müssen sich nicht ausschließen, gemeinsam können sie sogar Vorteile auf den Märkten dieser Welt schaffen. Wichtig dabei ist, dass beide Aspekte gleichberechtigt beachtet werden.
"Der globale Markt erfordert ein globales ordnungspolitisches Rahmenwerk, eine Rahmenordnung des Marktes, die sich der Markt selber nicht geben kann", sagt Diplom-Theologe Stephan Schlensog. "Diese Rahmenordnung braucht ihrerseits globale ethische Standards, ein globales Ethos", unterstreicht der Geschäftsführer der Tübinger Stiftung Weltethos. Schlensog wird diese Thesen am 29. März ab 18 Uhr in einem öffentlichen Vortrag in der Aula der Fachhochschule Aalen (Beethovenstr. 1) darlegen. Zu seinem Vortrag "Leben jenseits des Weltmarktes? Im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und sozialer Gerechtigkeit", den die Fachhochschule gemeinsam mit der Familien-Bildungsstätte Aalen und der Studentengemeinde ausrichtet, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Die Stiftung Weltethos bemüht sich unter der Leitung des bekannten, streitbaren Theologen Hans Küng seit Jahren um den Dialog der Religionen. Dieser Dialog beruht vor allem auf der Basis gemeinsamer kulturübergreifender Normen und Wertvorstellungen. Neben der interkulturellen und -religiösen Forschung, Bildung und Begegnungsarbeit beschäftigt sich die Stiftung auch mit der Frage, welche Rolle diese Normen und Werte in anderen gesellschaftlichen Kontexten - etwa der Pädagogik, der Politik und der Wirtschaft - spielen können und müssen.
FH Aalen
Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation
Beethovenstr. 1
73430 Aalen
Axel Burchardt M.A.
Tel.: 07361 / 576 162
Fax: 07361 / 576 355
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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