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04.06.2009 16:33

DFG-Präsident Kleiner begrüßt Entscheidung zu Pakten

Marco Finetti Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    "Ein guter Tag für die Wissenschaft in Deutschland und für das ganze Land"

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    DFG-Präsident Kleiner begrüßt Entscheidung zu Pakten: "Ein guter Tag für die Wissenschaft in Deutschland und für das ganze Land"

    Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Matthias Kleiner, hat die Entscheidung der Regierungschefs des Bundes und der Länder zur Fortsetzung und besseren Finanzausstattung der Exzellenzinitiative, des Paktes für Forschung und Innovation und des Hochschulpakts begrüßt. Kleiner erklärte dazu:

    "Dies ist aus Sicht der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein guter Tag für die Wissenschaft in Deutschland, aber nicht nur für sie, sondern für unser ganzes Land. Mit ihrer Entscheidung für die drei großen Pakte und deren deutlich bessere Finanzausstattung haben die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten Mut und Weitsicht bewiesen und die Weichen für die Entwicklung von Wissenschaft und Forschung in den kommenden Jahren in die richtige Richtung gestellt.

    Ich bin froh und erleichert, dass die Politik die drei Pakte jetzt und heute und als Gesamtpaket verabschiedet und nicht etwa auf die Zeit nach der Bundestagswahl und der Konstituierung der neuen Legislative und Exekutive vertagt hat. Dies ist vor allem das Verdienst der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Annette Schavan, aber auch der Wissenschaftsminister der Bundesländer; ihnen allen gilt mein ausdrücklicher Dank! Mit ihrer Entscheidung haben die politisch Verantwortlichen völlig zu Recht erkannt, dass gerade in krisenhaften Zeiten verstärkt in Wissenschaft und Forschung investiert werden muss, denn nur sie sind die Grundlage für Innovationen, Wachstum und Wohlstand. Mit den heutigen Entscheidungen können Wissenschaft und Forschung nun zudem ihren Beitrag zur Bewältigung der gegenwärtigen Wirtschaftskrise noch besser leisten - und dieser Beitrag ist, auch im Vergleich zu vielen anderen Initiativen, besonders nachhaltig.

    Die heutigen Entscheidungen freuen die DFG in mehrfacher Weise: Durch die Fortsetzung der Exzellenzinitiative und ihren substanziellen Mittelzuwachs wird die beeindruckende Aufbruchstimmung in der Wissenschaft und an unseren Hochschulen weitergetragen und ein äußerst vielversprechender Wettbewerb um weitere zukunftsträchtige Ideen, Projekte und Einrichtungen in Gang gesetzt werden können. Die Fortschreibung und Erhöhung beim Pakt für Forschung und Innovation erlaubt es, die Förderarbeit der DFG weiter auszubauen. Und die Weiterführung und Ausweitung des Hochschulpaktes verbessert nicht nur die akademische Ausbildung von mehr als zwei Millionen jungen Menschen an unseren Hochschulen - und damit auch des wissenschaftlichen Nachwuchses von morgen -, sondern sichert auch die 20-prozentige Programmkostenpauschale, die die DFG bei nahezu allen geförderten Forschungen zusätzlich zahlt.

    Die Entscheidungen für die Exzellenzinitiative, zum Pakt für Forschung und Innovation und für den Hochschulpakt sind aber vor allem gute Entscheidungen für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an unseren Hochschulen und Forschungseinrichtungen und hier besonders für eine ganze Generation junger Talente. Die Versprechungen, die gerade ihnen in den letzten Jahren gemacht worden sind, können nun eingehalten werden. Das stärkt nicht zuletzt Deutschlands Position im immer härteren weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe und damit um die besten Ideen und Innovationen für die Zukunft."

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    Marco Finetti
    Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
    -Presse- und Öffentlichkeitsarbeit-
    D-53170 Bonn

    Tel. +49 (228) 885-2230
    Mobil +49 (151) 10853827
    Fax +49 (228) 885-2180
    Marco.Finetti@dfg.dehttp://mailto:Marco.Finetti@dfg.de
    http://www.dfg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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