Bayreuther Mediennotizen , 16. April 1997
Zum ersten Mal Treffen der bayerischen und saechsischen Universitaetsrektoren Bayreuth
(UBT). Zum ersten Mal haben sich heute an der Universitaet Bayreuth die Rektoren und Praesidenten der saechsischen und der bayerischen Universitaeten zu einem Meinungsaustausch getroffen. Eingeladen hatte dazu der Erlanger Rektor und Vorsitzende der Bayerischen Rektorenkonferenz, Professor Dr. Gotthard Jasper. Man habe sich fuer dieses Treffen die regelmaessigen, seit einigen Jahren alle etwa drei Semester stattfindenden Zusammenkuenfte mit den Kollegen aus Baden-Wuerttemberg zum Vorbild genommen, sagte Jasper nach Abschluss des Treffens.
Angesichts der bayerischen Diskussionen um eine Hochschulreform sei die Diskussion mit den saechsischen Rektoren besonders interessant wegen des ,relativ modernen" Hochschulgesetzes des noerdlichen Nachbar-Freistaates gewesen. Dies gelte besonders im Hinblick auf einige saechsische Bestimmungen, die man moeglicherweise auch in Bayern realisieren koennte, sagte der Erlanger Rektor weiter.
Mit Interesse habe man ,bei den sehr lebhaften Diskussionen" auch zur Kenntnis genommen, dass in Sachsen viel massiver Stellen gestrichen wuerden als in Bayern und dass man bei den Kriterien fuer eine leistungsbezogene Mittelverteilung ,schon sehr weit" sei. Diese beiden Punkte -Stellenstreichungen und Mittelverteilung - sollen dann auch Themen fuer einen ins Auge gefassten Gegenbesuch sein, zu dem dann der Vorsitzende der saechsischen Rektorenkonferenz, der Leipziger Rektor Professor Dr. Cornelius Weiss, zu einem noch nicht naeher genannten Ort einladen wird.
Der Praesident der Universitaet Bayreuth und oertliche Gastgeber, Professor Dr. Helmut Buettner, verwies auf den grundsaetzlichen Vorteil solcher Gespraeche, die durch die ,Aussensicht" auf die Diskussionen und Erkenntnisse in anderen Laendern gewinnbringend fuer die eigenen Diskussionen seien.
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